Gladbeck. Für viele Gladbecker ist das Turmblasen ein öffentlicher Höhepunkt in der Weihnachtszeit. Die beliebte Veranstaltung kann wieder stattfinden.

Ein liebgewordener Termin und Höhepunkt der Weihnachtszeit ist für viele Gladbeckerinnen und Gladbecker der Besuch des Turmblasens in der Innenstadt. Am Freitag, 23. Dezember, ist es nach zwei Jahren Corona-Pause endlich wieder soweit.

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Anlässlich des 40. Turmblasens werden Bürgermeisterin Bettina Weist und der Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Gladbeck, Marcus Steiner, ab 18 Uhr Grußworte an die Besucher richten, bevor hoch oben in luftiger Höhe die ersten Töne der Trompeten und Posaunen erklingen werden. Unter der Leitung von Rolf Hilgers laden die Musizierenden des Großen Blasorchesters der Musikschule der Stadt Gladbeck mit bekannten Stücken wie „Vom Himmel hoch“, „Stille Nacht“ oder „O du fröhliche“ alle Gäste zum Mitsingen ein. Darüber hinaus werden auch moderne Weihnachtslieder zu hören sein und feierliche Intraden vorgetragen.

Kakao und Glühwein werden von der Musikschule ausgeschenkt

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Die entsprechenden Liedtexte können auch während der Veranstaltung auf der Homepage der Musikschule unter www.musikschule-gladbeck.de abgerufen und auf dem Smartphone mitgelesen werden. Durch den Einsatz einer Verstärkeranlage wird der Übertragungsbereich noch einmal deutlich erweitert. Darüber hinaus gibt es in guter Tradition Kakao und Glühwein am Getränkestand der Musikschülerinnen und Musikschüler, direkt vor dem Haupteingang der Sparkasse an der Friedrich-EbertStraße.

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Damit die Besucher das Turmblasen ungestört erleben können, ist der Willy-Brandt-Platz an diesem Tage von der Zufahrt Kreisverkehr Humboldtstraße/Postallee bis zur Einmündung Friedrichstraße von 15 bis 23 Uhr für den Verkehr gesperrt. Die Zufahrt zu den Rathaus-Parkplätzen ist während dieser Zeit weiterhin möglich. Auch für die Sicherheit ist gesorgt. Wie bereits 2019 werden auch in diesem Jahr mobile Lkw-Sperren, die sogenannten „Herner Truck-Sperren“, eingesetzt. Mitarbeitende eines Sicherheitsdienstes und des Kommunalen Ordnungsdienstes werden vor Ort sein. Unterstützt werden sie zudem von der Polizei