Gladbeck. Bürgermeisterin Weist will die Bürger in der Energiekrise unterstützen. Im Rathaus werden Hilfestellungen und Beratungsangebote erarbeitet.

Mögliche Energieengpässe und steigende Preise als Folge des Ukraine-Krieges haben jetzt zu einem weiteren Krisengespräch im Gladbecker Rathaus geführt. Die Stadtspitze und der örtliche Energieversorger Ele bereiten sich auf mögliche Energieengpässe und steigende Preise vor. Ein Beratungsangebot für Bürger soll konzipiert werden.

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Bürgermeisterin Bettina Weist und Stadtbaurat Volker Kreuzer tauschten sich zum Thema mit Manfred Ackermann, Geschäftsführer der Emscher Lippe Energie, im Alten Rathaus aus. „In Zeiten, in denen der Krieg in der Ukraine, steigende Energiekosten und Versorgungsungewissheiten unser Leben bestimmen, müssen wir uns noch stärker als bisher mit dem Thema Energie und Energiealternativen auseinandersetzen – sowohl mit dem Blick auf unser Klima als auch auf das soziale Miteinander“, beschreibt Bürgermeisterin Bettina Weist die Situation.

Ein Krisenstab ist bereits zum Thema eingerichtet worden

Um möglichst schnell auf weitere Entwicklungen reagieren zu können, hat die Bürgermeisterin bereits einen städtischen Krisenstab einberufen. In der nächsten Sitzung des Haupt-, Finanz- und Digitalisierungsausschusses am 12. September wird die Thematik ebenfalls auf die Tagesordnung gesetzt und Manfred Ackermann wird der Lokalpolitik zum aktuellen Stand berichten.

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Bis dahin, so die weitere Mitteilung aus dem Rathaus, sollen vor allem konkrete Maßnahmen zur weiteren Energieeinsparung entwickelt und eine städtische Energiespar-Kampagne entwickelt werden. Für letztere sollen praktische Tipps und Hilfestellungen erarbeitet sowie Beratungsangebote für Bürgerinnen und Bürger eingerichtet werden.