Gladbeck. Das 200-Meter-Windrad auf der Mottbruchhalde in Gladbeck startet noch im Januar. Derzeit finden die letzten Feinarbeiten am Netzanschluss statt.
Das Windrad auf der Mottbruchhalde in Gladbeck wird laut Steag aller Voraussicht nach noch in diesem Monat, sehr wahrscheinlich in der nächsten Woche in Betrieb gehen. Derzeit finden allerletzte Netzarbeiten statt, auch fehlt noch die Abnahme des Netzanschlusses durch die ELE.
Beides werde in den nächsten Tagen erledigt, heißt es von der Steag in Essen. Danach werde die Produktion der 3,5-Megawatt-Windenergieanlage starten – ohne offizielle Eröffnung. Die Inbetriebnahme des Windrades war einige Male verschoben worden. Eine offizielle Feier werde in wärmerer Jahreszeit und unter günstigeren Pandemiebedingungen nachgeholt, so die Steag, federführendes Unternehmen beim Bau der Windenergieanlage.
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Das Windrad steht schon seit Oktober einsatzbereit auf dem Mottbruch
Für den Bau und künftigen Betrieb der Anlage wurde eigens die die „Gladbeck-Wind GmbH“ gegründet, an der neben Steag (60 Prozent) auch RWE (40 Prozent) beteiligt ist. Die „Gladbeck-Wind“ hat ihren Sitz in Essen, wird aber dennoch, so die Steag, Gewerbesteuer auch nach Gladbeck zahlen.
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Mit der Inbetriebnahme endet der Bau der Anlage ein Jahr nach den erst Erdarbeiten. Im Januar 2021 hatten erste Bodensondierungen stattgefunden, im März waren die Fundamentarbeiten gestartet. Mit knapp 200 Metern Höhe (bei aufgerichteten 67-Meter-Rotorblatt) ist das Mottbruch-Windrad, das bereits seit Oktober komplett aufgestellt ist, eines der größten Windräder im Revier.