Gladbeck. In Gladbeck ereigneten sich in kurzer Zeitabfolge Alarmierungen der Feuerwehr. Um die Personalstärke zu sichern, wurde Vollalarm ausgelöst.
Am Dienstag kam es in den Abendstunden gleichzeitig zu mehreren Einsätzen für die Feuerwehr in Gladbeck, so dass letztlich Vollalarm ausgelöst wurde. Damit wurden alle ehrenamtlichen Kräfte alarmiert, um die Personalstärke zu erhöhen.
Zum ersten Einsatz um 19.51 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Hauptwache an die Europastraße alarmiert, Hier brannte ein Auto. Fahrer und Beifahrer des BMW hatten die Rauchbildung bemerkt, rechtzeitig anhalten und sich in Sicherheit bringen können. Als der Hauptzug der Feuerwehr eintraf, brannte das Fahrzeug in voller Ausdehnung.
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Ein Heimrauchmelder am Busfortshof hatte ausgelöst
Während die Löscharbeiten an der Europastraße noch durchgeführt wurden, kam es um 20.04 Uhr zur Auslösung eines Heimrauchmelders am Busfortshof. Dieser Einsatz wurde durch den Löschzug-Süd übernommen. Wie sich später am Einsatzort herausstellte, handelte es sich um einen ein Fehlalarm.
Wenig später, um 20.25 Uhr wurde die Gladbecker Feuerwehr erneut durch die Kreisleitstelle Recklinghausen zu einem weiteren Einsatz alarmiert. Eine Person benötigte Hilfe und befand sich in einer verschlossenen Wohnung, in die sich die Retter Zugang verschaffen mussten.
Feuerwehr befreit hilflose Person aus einer Notlage
Da sich zu diesem Zeitpunkt alle zuständigen Feuerwehreinheiten im Einsatz befanden, wurde zusätzlich der Löschzug-Nord an die Kieler Straße alarmiert, um der Person in Notlage Hilfe zu leisten. Die Einsätze wurden durch die Führungsdienste der Feuerwehr koordiniert.