Gladbeck. Am Gladbecker Goetheplatz hatte sich ein Streit zugespitzt. Ein 20-Jähriger steht nun wegen versuchten Totschlags vor Gericht. Das ist passiert.
Am Landgericht in Essen beginnt am 4. November die Hauptverhandlung aufgrund einer Straftat in Gladbeck. Angeklagt ist ein 20-Jähriger mit dem Vorwurf des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung.
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Der Prozess dreht sich um eine Auseinandersetzung, die sich brutal zuspitzte, mit Tatort am Goetheplatz in Gladbeck. Dort traf sich der 20-Jährige Angeklagte am 4. Mai dieses Jahres wegen eines Konflikts um eine Frau mit dem späteren Opfer (17) aus Gladbeck. Die beiden gerieten in Streit, es entwickelte sich eine körperliche Auseinandersetzung.
Mit einem Springmesser auf das Opfer eingestochen
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Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft schlug der Angeklagte zuerst zu und stach dann mit einem Springmesser (15 cm Klingenlänge) auf den Geschädigten ein. Das Opfer erlitt eine Rippenserienfraktur und mehrere Stichverletzungen, u. a. eine am Rücken, die akut lebensbedrohlich war.
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Versuchten Totschlag und gefährliche Körperverletzung wirft die Staatsanwaltschaft dem 20-Jährigen aus Dorsten vor, der sich ab dem 4. November um 11 Uhr vor dem Landgericht in Essen in Saal 290 verantworten muss.