Gladbeck. Präsenzsitzungen der Ausschüsse sind in Gladbeck bis auf wenige Ausnahmen abgesagt. Bürger können digital an den Veranstaltungen teilnehmen.
Der Ältestenrat in Gladbeck hat sich darauf verständigt, dass aufgrund der Corona-Pandemie die Sitzungen der politischen Fachausschüsse in Form von Online-Informationsveranstaltungen per Videokonferenzen durchgeführt werden. Ausgenommen davon sind die Sitzungen des Betriebsausschusses am 26. April und des Haupt-, Finanz- und Digitalisierungausschusses (HFDA) am 10. Mai. Das teilt die Stadtverwaltung mit.
Betriebsausschuss und HFDA sollen in Präsenz tagen. Ort: die Mathias-Jakobs-Stadthalle.
Gladbeck: Der Stadtrat überträgt seine Entscheidungskompetenzen auf den Haupt-, Finanz- und Digitalisierungausschuss
Bei den Fraktionen besteht nach Angaben aus dem Rathaus auch mehrheitlich Einvernehmen, dass der Stadtrat erneut seine Entscheidungskompetenzen auf den HFDA überträgt. Der „kleine Rat“ wird dann am 12. Mai ebenfalls in der Mathias-Jakobs-Stadthalle tagen. Die Sitzungen des Kulturausschusses am 19. April, des Ausschusses für Senioren, Soziales und Gesundheit am 20. April und des Ausschusses für Stadtplanung, Umwelt, Klimaschutz und Mobilität am 22. April werden digital durchgeführt. Die Mitglieder der Ausschüsse erhalten kurzfristig Einladungen zu den verabredeten Videokonferenzen, auch Bürger können an den öffentlichen digitalen Sitzungen teilnehmen.
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Die Mitglieder des Kulturausschusses kommen am Montag, 19. April, um 17 Uhr im Rahmen eines Zoom-Meetings zusammen. Als Themen stehen die Vorstellung des neuen Archivleiters Christian Schemmert und des Literaturbüros Ruhr auf der Tagesordnung, die Jugendkunstschule und die Volkshochschule werden über das 2. Halbjahr 2020 berichten.
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Interessierte können dem Ausschuss per Zoom-App oder Zoom-Webseite über die Meeting-ID 814 9791 1278 und den Kenncode 566700 beitreten. Die Sitzung kann auch direkt über den Kurzlink www.gladbeck.de/kulturausschuss aufgerufen werden.