Gladbeck. Nachdem Termine geplatzt sind, haben jetzt erst 250 Erzieherinnen in Gladbeck eine Corona-Schutzimpfung erhalten. Zweite Aktion ist geplant.

Auf diese Spritze hatten Erzieherinnen der Stadt Gladbeck und ihre wenigen männlichen Kollegen gewartet. Die ersten betroffenen 250 Beschäftigten in dieser Berufsgruppe wurden am Samstag gegen das Coronavirus geimpft, die weiteren 250 sollen am Mittwoch an der Reihe sein.

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Das teilt die Stadtverwaltung mit. Ort der Aktion ist, wie bereits bei den ursprünglichen Terminen vorgesehen, das Gemeindehaus der Petruskirche an der Vehrenbergstraße. Gespritzt wird der Wirkstoff des Herstellers Biontech, nachdem das Produkt von Astrazeneca für jüngere Menschen gestoppt wurde.

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Eigentlich sollten die ersten der 500 Beschäftigten dieser Personengruppe schon in der vergangenen Woche gegen das Coronavirus immunisiert werden. Aber die beiden Termine – geplant für 1. und 3. April – wurden gecancelt. Von wem, das bleibt ungeklärt. Christiane Schmidt, Sprecherin der Stadt Gladbeck, sprach von Problemen in der Kommunikation. Ihre Kollegin in der Kreisverwaltung Recklinghausen, Svenja Küchmeister, betonte: „Von unserer Seite wurde nichts abgesagt.“

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