Gladbeck. Der CDU-Stadtverband Gladbeck spricht sich für NRW-Ministerpräsident Laschet als Kanzlerkandidaten bei der Bundestagswahl aus. Nein zu Söder.
Die CDU Gladbeck setzt auf NRW-Ministerpräsident Armin Laschet als künftigen Kanzlerkandidaten. „Er scheint auch mir persönlich die bessere Alternative zu sein“, sagt CDU-Stadtverbandsvorsitzender Dietmar Drosdzol mit Blick auf Laschets Konkurrenten, den bayrischen Ministerpräsidenten Markus Söder.
Durchaus hätten beide Politiker das Zeug, um Kanzler zu werden. „Armin Laschet hat aber insgesamt mehr den Blick auf ganz Deutschland und die bundesweiten Probleme gerichtet und ist nicht nur in Nordrhein-Westfalen verankert“, so Dietmar Drosdzol zur WAZ. Söder sei zwar auch anerkannt, „aber er ist am Ende doch mehr in Bayern zu Hause.“
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Drosdzol hofft noch auf einen Überraschungskandidaten Merz oder Brinkhaus
Durch viele Gespräche und Kontakte wisse er, dass die meisten CDU-Mitglieder in Gladbeck zu Laschet tendieren. Wie letztlich auch immer das Rennen ausgehe, so Drosdzol, „wir werden beide im Wahlkampf unterstützen, egal, wer es wird.“ Aber vielleicht, so Drosdzol, gebe es ja wegen des Kandidatenstreits noch einen Überraschungskandidaten: „Eventuell doch noch Friedrich Merz mit seiner konservativen Linie, oder auch CDU-Fraktionschef Ralph Brinkhaus wäre ein super Kandidat.“
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Mit Blick auf die Bundestagswahl im September gibt sich der CDU-Stadtverbandschef durchaus siegessicher. „Natürlich werden wir die Wahl gewinnen.“ Auch wenn es im Moment nicht danach aussehe. „Vieles hängt allerdings vom Impfgeschehen ab, wenn die Regierung das bis zum Sommer hinkriegt, haben wir gute Chancen.“ Auf jeden Fall, ist sich Drosdzol sicher, „wird die CDU in unserer Region mit Laschet besser punkten als mit Söder.“