Gladbeck. Die Corona-Krise dominiert inhaltlich das Grußwort von Bürgermeisterin Weist an alle Gladbecker. Sie hofft auf Besserung in 2021.

Bürgermeisterin Bettina Weist wünscht allen Gladbeckerinnen und Gladbeckern frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2021. In ihrem Grußwort spielt natürlich die Corona-Pandemie eine große Rolle.

Seit März musste das öffentliche Leben wiederholt heruntergefahren werden

"Die Coronakrise hat uns vor große Herausforderungen gestellt, die ganze Welt und auch unser Leben vor Ort verändert. Zunächst einmal hoffe ich, dass Sie und Ihre Lieben bislang gesund durch diese Krise gekommen sind und natürlich, dass das so bleibt", so die Bürgermeisterin. Seit März musste
das öffentliche Leben wiederholt heruntergefahren gefahren, aktuell "befinden wir uns im zweiten harten Lockdown".

Dank an alle Ärzte, Pfleger, die Polizei, KOD, Feuerwehr, Kitas und Schulen

Ihre Dankbarkeit drückt Bettina Weist all den Menschen aus, "die in den vergangenen Monaten dafür gesorgt haben, dass das öffentliche Leben so gut es geht weiterläuft, die sich um unsere Gesundheit und Versorgung gekümmert haben: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Krankenhäusern und Pflegeheimen, bei mobilen Pflegediensten, in Arztpraxen und Apotheken, in Seniorenheimen und an Supermarktkassen, bei Polizei, KOD und Feuerwehr, in Kitas und Schulen. Was sie alle in diesem Jahr geleistet, war großartig und kann gar nicht genug wertgeschätzt werden".

Trotzdem sei die Krise aber noch nicht vorbei, ganz im Gegenteil: "Die Infektionszahlen steigen weiter, die Intensivstationen sind voll, die Todeszahlen erschreckend hoch."

Weist: "Bleiben Sie solidarisch und übernehmen Sie Verantwortung"

Deshalb bitte die Bürgermeisterin alle Gladbeck dringend darum, sich auch weiterhin an die Regeln zu hallten und Weihnachten und Silvester im aller kleinsten Kreis zu feiern. Weist: "Bleiben Sie solidarisch und übernehmen Sie Verantwortung. Wir können diese Krise nur überwinden, wenn wir zusammenhalten."

Und sie fährt fort: "Auch ich als neu gewählte Bürgermeisterin habe mir meinen Amtsantritt etwas anders vorgestellt. Gerne hätte ich viele von Ihnen bei Terminen oder in Gesprächen getroffen. Ich bin aber sicher: 2021 wird ein Jahr, in dem wir viel nachholen können."