Gladbeck. Vier Corona-infizierte Bewohnerinnen des Johannes-van-Acken-Hauses Gladbeck werden im Krankenhaus behandelt. Das DRK führt Tests durch.
Fünf Bewohnerinnen des Johannes-van Acken-Hauses , darunter eine hochbetagte Frau, sind nachweislich mit dem Coronavirus infiziert, vier von ihnen befinden sich in einem Krankenhaus. Das teilt Antonia Gemein, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Caritasverband Gladbeck , am Donnerstag mit.
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Der gesamte betroffene Wohnbereich I der Einrichtung an der Rentforter Straße befinde sich in Quarantäne. „Eine der infizierten Damen befand sich bereits wegen Vorerkrankungen im Krankenhaus“, berichtet Antonia Gemein, „dort ist sie mit einem positiven Ergebnis getestet worden. Daraufhin wurden wir informiert.“
Gladbeck: Bewohner und Personal werden auf das Coronavirus getestet
Im Johannes-van-Haus, das der Caritasverband betreibt, seien in der Folge im Wohnbereich I Corona-Schnelltests durchgeführt worden – mit den genannten positiven Resultaten.
Eine der infizierten Frauen habe keinerlei Symptome gezeigt. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) werde nun am Freitag für sämtliche 77 Bewohner des Hauses samt Personal – rund 100 Beschäftigte – PCR-Tests durchführen. In dem betroffenen Wohnbereich I leben insgesamt 35 Menschen.
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„Es handelt sich jetzt um die ersten Corona-Infektionsfälle, die wir im Johannes-van-Acken-Haus haben“, sagt Antonia Gemein. Ende Oktober sei im Seniorenzentrum St.-Altfrid-Haus Gladbeck, ebenfalls eine Caritas-Einrichtung, eine Mitarbeiterin positiv auf das Virus getestet worden. Aus diesem Anlass seien bei allen Bewohnern und beim gesamten Personal Tests durchgeführt worden. Gemein: „Alles was wir tun, tun wir in Absprache mit dem Gesundheitsamt.“
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