Gladbeck. Die Feuerwehr Gladbeck hat sich auf die Krise durch das Coronavirus eingestellt. Abstand und Hygiene stehen oben auf der Liste der Maßnahmen.
Die Gladbecker Feuerwehr sieht sich nach eigenen Angaben in der Krise gut gerüstet: Ein zusätzlicher Krankentransportwagen werde derzeit eingesetzt. Zudem wurde „die Schutzausrüstung für die Kolleginnen und Kollegen optimiert“.
Gladbeck: Außenstehende dürfen die Feuerwache nicht betreten
Räumlich musste die Feuerwache umgestaltet werden. „In den Schulungsräumen werden mit großem Abstand untereinander nur dienstlich absolut notwendige Besprechungen durchgeführt, auch die Wehr hält derzeit Abstand voneinander“, heißt es.
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Thorsten Koryttko, Leiter der Feuerwehr: „Der Schutz unserer Kolleginnen und Kollegen steht an erster Stelle. Nur so können wir gewährleisten, jederzeit für die Bürgerinnen und Bürger da sein zu können. Abstand und Hygiene sind deshalb derzeit oberstes Gebot.“
Außerdem dürfe im Moment niemand von außerhalb die Feuerwache betreten. Die Freiwillige Feuerwehr stehe selbstverständlich in diesen Krisenzeiten ebenfalls zur Verfügung. Koryttko lobt das große ehrenamtliche Engagement.