Gladbeck. Fünf Stunden dauerte der Einsatz der Feuerwehr an der Gladbecker Schrottimmobilie. Das Feuer tobte im Innenhof. Auch ein Teil des Dachs brannte.
Der Brand an der Schrottimmobilie Erlenkrug in Gladbeck-Ost hat die Feuerwehr am Freitagabend fünf Stunden lang in Atem gehalten. Insgesamt waren 70 Einsatzkräfte mit 18 Fahrzeugen an der Buerschen Straße im Einsatz.
Die Polizei sperrte den Bereich weiträumig ab
Die Polizei hatte den Bereich um die seit etlichen Jahren größtenteils leerstehende Geschäfts- und Wohnhausruine weiträumig abgesperrt.
Im Innenhof hinter dem sechsgeschossigen Wohnhaus brannten meterhoch geschichtete alte Tannenbäume und sechs abgemeldete Autos. Dichter Qualm lag über der Schrottimmobilie, der noch in der Innenstadt zu sehen war. Die Anwohner um die Einsatzstelle wurden durch die Warn App NINA darauf hingewiesen, Türen und Fenster geschlossen zu halten.
Auch ein Teil des Daches brannte
Durch die hohe Wärmestrahlung, so die Einsatzleitung der Feuerwehr, war auch ein Teil des Flachdaches hinter einer höher stehenden Außenwand in Brand geraten. Das Feuer im Innenhof wurde mit Wasser und Schaum aus insgesamt vier Hohlstrahlrohren und einem B-Rohr gelöscht. Um das Feuer im Dachbereich der Schrottimmobilie zu bekämpfen, setzten die Einsatzkräfte das Löschschneidsystem „Cobra“ ein. Beim Umschichten und Ablöschen des Brandgutes erhielt die Wehr Unterstützung vom THW Gladbeck und Essen. Ein Bagger kam zum Einsatz.