Gelsenkirchen.

Gleich drei außergewöhnliche Premieren gehen demnächst im Consol Theater in Bismarck über die Bühne. Am kommenden Sonntag, 19. Oktober, entführt das Theater seine Besucher ab 15 Uhr auf die „Schatzinsel“.

Am 9. November stellt Consol in einer Uraufführung das Stück „Mein ziemlich bester Freund Walter“ von Bestsellerautorin Sibylle Berg vor. Und Ende November entert dann auch noch „Ronja Räubertochter“ die Bühne.

R. L. Stevensons klassischem Abenteuerroman voll wilder Gestalten verleiht André Wülfing eine Stimme. Gedacht ist die Aufführung für tapfere Seemänner und mutige Piratinnen ab acht Jahren. Zu wissen, wo genau diese Insel liegt, behaupten noch heute manche Freibeuter. Doch wo ist der Schatz des fürchterlichen Kapitäns Flint wirklich vergraben? Live erzählen wird’s André Wülfing. Karten für diesen Ausflug kosten 8 Euro, ermäßigt 5 Euro. Bestellung: 0209 988 2282 oder kontakt@consoltheater.de

Ronja Räubertochter feiert Ende November Premiere

Autorin Sibylle Berg wird mit dabei sein, wenn am 9. November die Uraufführung ihres Stoffes „Mein ziemlich bester Freund Walter“ gefeiert wird. Berg hat im Rahmen des 25-jährigen Bestehens der Kunststiftung NRW ein Auftragswerk für das Consol Theater geschrieben. „Eine so prominente Autorin für das Kinder- und Jugendtheater gewinnen zu können, ist für das Consol Theater von großer Bedeutung“, freut sich Georg Kentrup vom Leitungsteam.

Die deutsch-schweizerische Autorin schrieb ein Stück über das Nichtverstehen und Nichtverstandenwerden, über Abgrenzung und Einsamkeit, über die Suche nach dem richtigen Platz in der Welt und nach den Menschen, die man dafür braucht. Sibylle Bergs Stück „Es sagt mir nichts, das so genannte Draußen“ wurde in diesem Jahr von der Zeitschrift „Theater heute“ zum Stück des Jahre gekürt. Karten: 8 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Am 30. November, 15 Uhr, feiert dann „Ronja Räubertochter“ Premiere. Der Klassiker von Astrid Lindgren wird auf der Bühne von einem Ensemble von vier Profi-Schauspielern und einem Chor von Senioren der „Volxbühne“ des Consol Theaters umgesetzt. Das Stück bildet die Weihnachtsproduktion des Consol Theaters.