Gelsenkirchen.

Seine Ursprünge hat der Poetry Slam im angloamerikanischen Raum der 80er Jahre. Mittlerweile hat er es in das kulturelle Programm fast jeder Stadt geschafft. So auch in Gelsenkirchen, wo jetzt sogar eine Stadtmeisterschaft stattfinden wird.

Poetentragen ihre selbstverfassten Texte vor Publikum vor, das am Ende einen Sieger bestimmt. Entweder durch Abstimmkarten oder andere Modalitäten, wie Stimmzettel. Drei Slams sind es aktuell, die das Stadtbild Gelsenkirchens prägen. Der „CaféSATZ“ öffnet seine Pforten immer in der Bergstraße 7a im C@fe-42, der „WortGEwaltig“- Slam im Spunk, Festweg 21 und das „Poesieduell“ in der Werkstatt an der Hagenstraße 34. Diese regelmäßigen Gelsenkirchener Poetry Slams veranstalten am Samstag, 25. Oktober, die erste Stadtmeisterschaft in Kooperation mit dem Referat Kultur. Dabei treffen die besten Poetry Slammer der drei Slams aufeinander, um den ersten Titel des Gelsenkirchener Stadtmeisters zu erringen.

Besucher entscheiden mit

Es werden folgende Poetry Slammer antreten: Leif, No Limit, Jens Kotalla, Coo, Mulle, Tobias Heimann, Christofer mit f, Acho, Elina Raddy. Die Besucher können mit entscheiden, wer den Meistertitel tragen darf. Die Regeln werden ausgelegt, wie auf einem normalen Slam. Es dürfen nur selbst geschriebene Texte in einem Zeitrahmen von sechs Minuten vorgetragen werden. Die Benutzung von Requisiten ist untersagt. Besucher können sich auf einen Abend voller Poesie und lokaler Autoren freuen.

Ort der Veranstaltung ist die Flora an der Florastraße 26. Die Karten kosten im Vorverkauf im C@fe-42, im Spunk und der Werkstatt fünf Euro, an der Abendkasse sechs Euro.

Weitere Informationen gibt es unter der 1699105 und im Internet auf www.die-flora-gelsenkirchen.de