Gelsenkirchen. . Von Graffiti, Poetry-Slam bis zu Workshops und Live-Musik. Vier Standorte sorgen für ein buntes und vielfältiges Angebot bei der „Nachtfrequenz 2014“. 59 Städte und Gemeinden nehmen in diesem Jahr an dem Projekt teil.
Eine lange Nacht ganz im Sinne der Jugend. Die „Nachtfrequenz 2014“ am Samstag, 27. August, bietet jungen Menschen wieder vielfältige kulturelle Angebote an. Mit dabei sind in diesem Jahr 59 Städte und Gemeinden aus ganz Nordrhein-Westfalen. Auch in Gelsenkirchen gibt es wieder viele Workshops, Mitmach-Aktionen, Contests und Live-Musik Veranstaltungen.
Jugendliche im Alter von 14 bis 21 Jahren können an der Hafenmauer neben dem Amphitheater im Nordsternpark von 10 Uhr bis 19 Uhr an einem Graffiti-Workshop mit Beni Veltum teilnehmen und dabei lernen, wie man ein eindrucksvolles Piece an die Wand zaubert.
Graffiti, Band-Contest, Poetry-Slam
Viele interessante Aktionen bietet auch der Rote Platz am Consol, Consolstraße 3. Mit Kletterturm, Hip Hop- und Breakdance-Workshops, Wellnessbereich und Konzerten von lokalen Newcomer-Bands findet dort von 16 Uhr bis 19 Uhr das Jugendkulturfestival der Falken statt. Von 18.30 Uhr bis 22 Uhr sorgen dann junge Bands aus Gelsenkirchen sowie die Gewinner des Blind-Date-Festival 2013 „The Herbs“ für beste Live-Musik und Open-Air-Feeling vor dem Consol. Bei einem Rap-Workshop im Jugend-Kultur-Zentrum Spunk, Festweg 21, können die Teilnehmer von 12 Uhr bis 18 Uhr an ihren eigenen Raps feilen, sie einstudieren, im Tonstudio einrappen und am PC einarbeiten. Ihre Demoaufnahme gibt es dann auf einen USB-Stick. Für Poetry-Slam-Liebhaber sind dort von 18 Uhr bis 23 Uhr auch Team-Slams zu hören.
Im Ferdinand-Lassalle-Haus, Skagerrakstraße 66, findet von 19 Uhr bis 22 Uhr die zweite Runde des Newcomer-Festival statt. Gemeinsam mit der Jury entscheiden die Gäste hier, welche Gruppe in das Finale am 15. Oktober kommt. Der Eintritt kostet drei Euro.
Gefördert wird die „Nachtfrequenz“ vom Ministerium für Familie, Jugend, Kultur und Sport Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit dem Kulturreferat der Stadt.