Gelsenkirchen. . Die Open Art Jam 2014 findet am 31. Mai erstmals auf dem Gelände der Skateanlage am Schalker Verein statt. Am Angebot ändert sich nichts, es gibt nach wie vor Live-Musik, Graffiti, Poetry Slam, Tanz, „Grill’n’chill“ und „Lifestyle Action“. Neu ist in diesem Jahr ein Contest für Skateboarder.

Die Open Art Jam 2014 findet am Samstag, 31. Mai, erstmals auf dem Gelände der Skateanlage am Schalker Verein statt. Nach zwei Jahren verkleinert sich das von der Stadt Gelsenkirchen durchgeführte Jugendfestival räumlich und zieht von der Emscher-Lippe-Halle in Erle in die Urbanität nach Bulmke-Hüllen. Am Angebot ändert sich nichts, es gibt nach wie vor Live-Musik, Graffiti, Poetry Slam, Tanz, „Grill’n’chill“ und „Lifestyle Action“. Neu ist in diesem Jahr ein Contest für Skateboarder.

Für die Besucherzahlen sei die große Emscher-Lippe-Halle überdimensioniert gewesen, erklärt Claudia Keuchel, beim Kulturreferat u.a. zuständig für freie Kulturarbeit und Veranstaltungsorganisation: „Jetzt drehen wir den Spieß um und holen die Jugendlichen nicht zu uns, sondern gehen zu ihnen.“ Das Bühnenprogramm dauert von 14.30 Uhr bis 22 Uhr. Es gibt Musikbeiträge von ToGEther, Jacy, Knudi & Das FlavorTrööt, Mütze, Stammbaum Entertainment und The Astray.

Durch Tanzgruppen und Poetry Slam ergänzt

Während des Skateboarding-Contests, der bereits um 14.30 Uhr beginnt, werden verschiedene DJs auflegen. Das Bühnenprogramm wird durch Tanzgruppen und Auftritte von Poetry Slammern aus Gelsenkirchen ergänzt.

Die Emscher-Lippe-Halle sei nicht nur per se zu groß gewesen, sagt Udo Reinmuth, Teamleitung Jugendförderung, zudem habe sich das Publikum bei dem guten Wetter in den letzten beiden Jahren zumeist draußen aufgehalten und die ganze Veranstaltung noch mehr auseinandergezerrt. Die nun reine Open Air-Veranstaltung berge freilich ein Wetter-Risiko. Für den 31. Mai rechnet Reinmuth mit rund 250 Jugendlichen.

Gegen das negative Image angehen

Mit der Open Art Jam wolle man auch gegen das negative Image Gelsenkirchens angehen, so Claudia Keuchel: „Wir haben Skateanlagen, wir haben Musiker, Slammer, Sprayer, Tänzer. . .“ Diese wollen zeigen, dass es sie gibt, dass sie etwas auf die Beine stellen. Auch Leute aus den umliegenden Städten soll die Open Art Jam anziehen. Weitere Informationen unter www.openartjam.de.