Gelsenkirchen. Bei der offiziellen Begrüßung der 1 200 neuen Erstsemester an der Westfälischen Hochschule, Standort Gelsenkirchen, war das Foyer rappelvoll. Hochschulpräsident Bernd Kriegesmann und Oberbürgermeister Frank Baranowski hießen alle willkommen.

Gespannte Blicke, leichte Orientierungsschwierigkeiten und leises Tuscheln mit den Nachbarn: Der erste Tag an der Uni war für die neuen Erstsemester an der Westfälischen Hochschule, Standort Gelsenkirchen, vor allem aufregend.

Bei der offiziellen Begrüßung der 1200 Studienstarter gestern Morgen im Foyer an der Neidenburger Straße 43 war es rappelvoll. Hochschulpräsident Bernd Kriegesmann und Oberbürgermeister Frank Baranowski hießen die vielen neuen jungen Menschen an der Hochschule und in der Stadt willkommen.

"Viele haben Wunschstudienplatz bekommen"

„Jetzt beginnt ein neuer Abschnitt für Sie, der ganz anders als Schule sein wird. Sie sind jetzt Ihr eigener Kapitän“, sagte Bernd Kriegesmann. Und er fügte hinzu: „Viele von Ihnen haben Ihren Wunschstudienplatz hier bekommen. Für andere war es vielleicht nicht die erste Wahl, aber ich hoffe, Sie werden sich wohlfühlen und die Möglichkeiten der Hochschule und der Region erkennen. Natürlich müssen Sie selbst auch ein bisschen Gas geben.“

Oberbürgermeister Frank Baranowski riet den Studierenden, in ihrer Studienzeit auch etwas die Stadt kennenzulernen und die kulturellen Angebote zu nutzen. „Das Bachelor-Studium ist voll gepackt, aber nehmen Sie sich Zeit für neue Eindrücke, Zeit neue Kommilitonen kennenzulernen und Zeit, die Stadt Gelsenkirchen zu entdecken.“

Um den Neuen erste Informationen zu Hochschule und Stadt zu geben, standen AStA und Stadt mit Infomaterial bereit.

Den ersten Tag an der Uni hatte auch der 20-jährige Maximilian Graumann aus Essen. „Für ein Studium an der Hochschule Gelsenkirchen habe ich mich entschieden, weil es die einzige Hochschule in der Nähe ist, die den Studiengang Physikalische Technik anbietet. Mit einem Physik-Leistungskurs in der Schule und Interesse am Ingenieurwesen brauchte ich da wirklich nicht lange zu überlegen.“ Nach der offiziellen Begrüßungsrunde im Foyer der Hochschule gingen die Studierenden in die ersten Einführungsveranstaltungen ihrer jeweiligen Fachrichtungen.