Gelsenkirchen. Zur Sitzung des Gelsenkirchener Hauptausschusses gibt es einen Bericht zum Haushalt zum Stichtag 30. Juni vor, in dem 500. 000 Euro Mehrausgaben im Zusammenhang mit den Tarifverhandlungen mit der Neuen Philharmonie Westfalen dargestellt werden. Das wirft bei den Grünen im Rat der Stadt Fragen auf.

Für die Sitzung des Hauptausschusses am Donnerstag, 11. September, liegt ein Bericht zum Haushalt zum Stichtag 30. Juni vor, in dem 500.000 Euro Mehrausgaben im Zusammenhang mit den Tarifverhandlungen mit der Neuen Philharmonie Westfalen dargestellt werden.

Da die Philharmonie eine der wichtigsten kulturellen Einrichtungen der Stadt sei, sehen die Grünen es als angebracht an, den Kulturausschuss zeitnah zu informieren. Zwar gehöre die Neue Philharmonie nicht unmittelbar zum Geschäftsbereich des Ausschusses, die Existenz des Orchesters sei aber von besonderer Wichtigkeit für den Spielbetrieb des MiR.

Dabei interessiert die Grünen u.a., wie sich der jetzt gültige Tarif auf den Haushalt der Stadt Gelsenkirchen und die anderen Träger auswirkt und welche Haltung Recklinghausen und Unna bezüglich der gemeinsamen Fortführung der Trägerschaft einnehmen. Außerdem möchte die Fraktion wissen, ob es seitens der Stadt Überlegungen zur Verkleinerung des Orchesters und in diesem Zusammenhang verwaltungsseitig die Erarbeitung eines Sozialplans für einen Teil der Mitglieder gibt.