Gelsenkirchen. . Die Stadt hat mit der Polizei in drei Gelsenkirchener Stadtteilen Kraftfahrzeuge kontrolliert. 52 Verwarngelder wurden verhängt. Hinzu kamen drei Ordnungswidrigkeiten in Sachen Abfallentsorgung und zu einer Strafanzeige wegen Beleidigung. Ein Gebäude in der Caubstraße wurde von der Stadt versiegelt.
Die Stadt hat mit der Polizei am Dienstag in Rotthausen, Bismarck und Bulmke-Hüllen Kraftfahrzeuge kontrolliert. Dabei wurden auch Autos auf ihre Fahrtauglichkeit und den Versicherungsschutz, etwa bei so genannten „Schrottsammlern“, überprüft. Der Einsatz wurde geleitet vom Projektteam Zuwanderung EU-Ost der Verwaltung.
Ergebnis: Zwölf Fahrzeuge wurden abgeschleppt wegen fehlender Feinstaubplaketten, fehlendem Versicherungsschutz oder technischer Mängel. Ein Fahrzeug wurde wegen eines Parkverstoßes abgeschleppt. Die Kontrolleure verhängten 52 Verwarngelder, stellten drei Ordnungswidrigkeiten in Sachen Abfallentsorgung fest und fertigten dazu fünf Anzeigen sowie eine Strafanzeige wegen Beleidigung.
Einsatz auf Grund massiven Widerstandes von Polizei übernommen
Am Einsatzpunkt Vohwinkelstraße wurde der Einsatz auf Grund massiven Widerstandes durch Fahrzeughalter kurzzeitig von der Polizei übernommen. Mehrere Streifenwagenbesatzungen, Zivilpolizei sowie eine Hundestaffel traten auf den Plan, als versucht wurde, Fahrzeuge zu entfernen und das Abschleppen zu verhindern. Innerhalb weniger Augenblicke befanden sich etwa 40 Personen auf der Straße.
Ferner versiegelte die Stadt ein Gebäude in der Caubstraße, es wurde als unbewohnbar und gesundheitsgefährdend eingestuft, zudem war durch den freien Zugang illegaler Bezug nicht ausgeschlossen.