Gelsenkirchen. Vier Studenten der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen entwickelten mit ihrer Firma das neue digitale Angebot. An rund 80 Stationen haben die User nun (über den quadratischen QR-Code auf Schautafeln) Zugang zu Informationen, Bildern und Animationen zu über 100 Zoo-Tieren und ihren Lebensräumen.
2012 wurde die Zoom-App eingeführt. 41.000 Nutzer (und immerhin 6500 Facebook-Freunde) registriert die Zoom Erlebniswelt bislang. Nun geht es in die nächste mediale Runde – mit der (ebenfalls kostenlosen) neuen Zoom Safari-App. Sie nimmt die Besucher mit auf eine digitale Schnitzeljagd von Afrika über Asien bis Alaska. An rund 80 Stationen haben die User nun (über den quadratischen QR-Code auf Schautafeln) Zugang zu Informationen, Bildern und Animationen zu über 100 Zoo-Tieren und ihren Lebensräumen.
„Smartphones und Tablet- Computer gehören immer selbstverständlicher zum Alltag“, meint Thomas Dettenberg, Vertriebs- und Marketingchef der Stadtwerke Gelsenkirchen GmbH.
Erweiterung des digitalen Auftritts
Entsprechend nah lag die Erweiterung des digitalen Auftritts und des spielerischen Erlebnischarakters für eine „moderne wissensvermittelnde Einrichtung“.
Die App wurde in Gelsenkirchen entwickelt: von vier Masterstudenten der Westfälischen Hochschule (WH), die ihr Studiengang Medieninformatik und praktische Informatik über den Hochschulalltag hinaus beschäftigt. Sie gründeten die Firma „hut app“. „Das war unser zweites Projekt in dieser Konstellation. Mit der Safari-Idee sind wir gezielt auf die Zoom Erlebniswelt zugegangen“, sagt Marvin Kionczyk, einer der vier Entwickler. Dort hat das Angebot offenbar überzeugt. Realisiert wurde es mit Unterstützung von Gelsennet.
Praxis-Test steht an
Beim Zoo-Rundgang am Donnerstag steht der Praxis-Test an. Und so sehen auf einmal ganz viele Menschen auf dem Smartphone, was sie im Gehege so sehen...