1000 Bundespolizisten begleiten S04-Fans zum Derby nach Dortmund
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Gelsenkirchen. Überwachung am Boden und in der Luft: Mit rund 1000 Polizeikräften und zwei Helikoptern wird die Bundespolizei in Gelsenkirchen am Dienstag die An- und Abreise der Schalke-Fans zum Revierderby in Dortmund begleiten. Fans und Feierabendverkehr treffen aufeinander – mit Wartezeiten ist zu rechnen.
Revierderby und Feierabendverkehr treffen am Dientsag aufeinander – für die Bundespolizei eine logistische Herausforderung, der sie sich mit 1000 Einsatzkräften stellt.
Wenn Schalker nach Dortmund reisen, sind volle Bahnhöfen und Haltepunkte ebenso zu erwarten wie aufgeheizte Stimmung bei Königsblauen und Schwarz-Gelben vor der Partie um 20 Uhr. Die Bundespolizei wird entsprechende Sicherheitsmaßnahmen treffen und auf den Bahnhöfen präsent sein. Mit kurzfristigen Sperrungen des Dortmunder Hauptbahnhofs und des Signal Iduna Parks und damit einhergehenden Wartezeiten ist zu rechnen.
"Straftäter werden Spielort nicht erreichen"
Sollte es während der An- oder Abreisephase zu gewalttätigen Auseinandersetzung im Bereich der Bahnhöfe oder Zügen kommen, „wird die Bundespolizei diese konsequent unterbinden. Straftäter werden den Spielort nicht erreichen“, lautet die klare Ansage. Und: „Das Mitführen und Abbrennen von Pyrotechnik ist grundsätzlich strafbar und wird durch die Bundespolizei konsequent verfolgt.“
Am Dortmunder Hauptbahnhof werden die Schalker Fans über den Nordausgang zum U-Bahnbereich geleitet. Von dort geht es mit U-Bahnen direkt zur Haltestelle „Westfalenhalle“. Anreisende Borussia Dortmund Fans werden über den Haupteingang aus dem Bahnhof geleitet. Die Deutsche Bahn setzt zum Derby zusätzliche Züge ein. Für die Beobachtung der anreisenden Fußballfans sind zwei Bundespolizeihubschrauber in der Luft.
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