Gelsenkirchen. Das Filmcafé am Sonntag stellt sein Programm bis Mai vor und startet im Februar mit der Tragikomödie „Zeit der Zärtlichkeit“. Im März zeigt die Hartz-IV-Selbsthilfegruppe des Ev. Kirchenkreises Gelsenkirchen und Wattenscheid „Neue Vahr Süd“ nach dem Roman von Sven Regener.

Das Filmcafé am Sonntag stellt sein Programm bis Mai vor. Der nächste Termin ist der 16. Februar. Dann wird im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde Bulmke die Tragikomödie „Zeit der Zärtlichkeit“ gezeigt, die 1983 fünf Oscars einheimste, unter anderem für den besten Film, die beste Hauptdarstellerin (Shirley MacLaine) und den besten Nebendarsteller (Jack Nicholson). „Meloperle - Zum Lachen und Weinen“, urteilt das Fachmagazin Cinema.

Am 9. März begrüßt das Filmcafé am Sonntag als Special Guests die Mitglieder der Hartz-IV-Selbsthilfegruppe des Ev. Kirchenkreises Gelsenkirchen und Wattenscheid, die den Film „Neue Vahr Süd" vorstellen werden. Hermine Huntgeburth verfilmte 2010 den gleichnamigen Roman von Sven Regener fürs Fernsehen. Die Komödie mit Frederick Lau in der Hauptrolle ist das Prequel zu „Herr Lehmann“.

Begeisterung und Aufruhr um Dessous-Boutique

Im April findet kein Filmcafé statt. Für die Vorstellung am 18. Mai wünschte sich das Publikum die Komödie „Die Herbstzeitlosen“ über eine 80-jährige Schweizerin, die mit der Eröffnung einer Dessous-Boutique in ihrem konservativen Dorf Begeisterung und Aufruhr auslöst.

Das Filmcafé beginnt jeweils um 14 Uhr mit einem Kaffeetrinken und einer Einführung im „Café bei Kirchens“. Unkostenbeitrag 5€. Der Film startet um 15 Uhr. Nach der Vorführung besteht die Möglichkeit, sich über den Film auszutauschen. Das Filmcafé ist ein Projekt der Ev. Kirchengemeinde Bulmke und der Projektgruppe „Kulturelle Angebote“ der Zukunftswerkstatt 50plus im Rahmen der aGEnda 21 in Kooperation mit der Ev. Erwachsenenbildung.