Gelsenkirchen. Die neue „Freizeitkarte Gelsenkirchen“ ist erschienen. Herausgegeben von der Stadt sind dort 20 Hotels sowie Übernachtungsmöglichkeiten und 34 Sehenswürdigkeiten verzeichnet: vom Kunstmuseum über die Veltins-Arena bis hin zum Wissenschaftspark. In neuer Aufmachung passt sie in jede Jackentasche.

Die Aufmachung ist neu, die Größe auch: Gerade ist die „Freizeitkarte Gelsenkirchen“ im praktischen Jackentaschenformat neu erschienen. Darin beschreibt die Stadt 34 Sehenswürdigkeiten und führt auch 20 Hotels auf. Einige Sehenswürdigkeiten stellt die WAZ vor:

1 Haus Lüttinghof ist eines der ältesten Bauwerke der Stadt. Die Wasserburg ist idyllisch im Grünen gelegen und Ausgangspunkt für lange Spaziergängen und Radtouren.

2 Schauburg Filmpalast. Das 1929 erbaute Gebäude ist einer der letzten klassischen Kinopaläste Deutschlands.

3 Stadtwald Buer. Rund 30 Hektar groß, ist er Teil des Buerschen Grüngürtels und wurde 1924 eröffnet. Er steht heute unter Denkmalschutz.

4 Kunstmuseum Gelsenkirchen. Es wurde in den 1950-er Jahren eröffnet und umfasst etwa 1300 Werke vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart.

5 Das kleine Museum (Eschweiler Str. 47) befindet sich in der Schüngelberg-Siedlung und zeigt Bergbaugeschichte zum Anfassen.

6 Veltins-Arena. Die 2001 eröffnete Heimat des FC Schalke 04 ist eine der beeindruckendsten Multifunktionsarenen in Europa. Sie bietet Platz für rund 61.000 Besucher und ist auch Bühne für die Konzerte bekannter Künstler.

7 Schloss Horst gehört als ältester Renaissancebau Westfalens zu den herausragenden Bauten dieses Stils. Seit 1990 ist es Kultur- und Bürgerzentrum.

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8 ZOOM-Erlebniswelt ist einer der modernsten Zoos in Europa. Alaska, Afrika und Asien liegen hier nur einen Steinwurf auseinander und bieten ihren Bewohnern naturnahe Lebensräume.

9 kultur.gebiet CONSOL. Aus dem 27 Hektar großen Gelände der 1993 geschlossenen Zeche Consolidation ist ein Stadtteilpark und eine neue Mitte geworden. In die sanierten Gebäude haben mit Consol-Theater, bergbauschaugeschichtlicher Ausstellung, Musikprobenzentrum und Open-air-Bühne Kunst und Kultur Einzug gehalten.

10 Nordsternpark. Die Bundesgartenschau hat aus dem früheren Zechengelände einen Park gemacht. Im Kulturhauptstadtjahr 2010 kam dann im ehemaligen Förderturm das Videokunstzentrum dazu, dessen Dach die Herkules-Figur von Markus Lüpertz ziert.

11 die flora wurde im Gebäude der ehemaligen Landeszentralbank an der Florastraße eröffnet. In der früheren Kassenhalle gibt es nun ein reichhaltiges Kulturangebot. Die flora ist ein offenes Forum auch für Träger freier Kulturarbeit, Vereine und Initiativen.

12 Wissenschaftspark. Auf dem Gelände waren früher Kohle und Stahl zu Hause, heute ist es Ort für Forschung und Veranstaltungen. Die 300 Meter lange Glasarkade bildet die Kulisse für eine Lichtinstallation des Künstlers Dan Flavin.