Gelsenkirchen. Das Gelsenkirchener Atelier JRS (Jüttner, Sternkopf, Reismann) lädt am kommenden Wochenende zum Tag des offenen Ateliers. Dort kann geschaut und natürlich auch gekauft werden.
Ungezwungen durchs Atelier spazieren und sich die Werke der Künstler Heinrich Jüttner, Heribert Leppert und Wolfgang Sternkopf ansehen – möglich ist das am Samstag, 9. November, und Sonntag, 10. November. Den Künstlern kann leider nicht bei der Arbeit zugeschaut werden, aber Handwerklichkeiten werden trotzdem aus erster Hand erklärt.
„Wichtig ist uns, mit den Leuten ins Gespräch zu kommen. Was nicht heißt, das man Angst haben muss, zugequatscht zu werden“, sagt Heinrich Jüttner. Wer Fragen zu den Arbeiten hat, findet bei ihm Antworten. natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt: Es soll Schmalzbrote und etwas zu Trinken geben. Doch im Mittelpunkt stehen die Werke der drei konstruktiven Künstler.
Drei unterschiedliche Arten der Kunst
Heinrich Jüttner hat sich auf Regenbogenfarben spezialisiert und stellt diese in unterschiedlichen Formen und Materialien dar. Heribert Leppert setzt Farben und Formen zu einem Werk zusammen. Und Wolfgang Sternkopf hat die neueste Arbeit zum Tag des offenen Ateliers beigesteuert. Sei diesem Jahr sind am Tossehof Stehlen des Künstlers zu sehen. Diese Werke stehen auf dünnen Ständern und enden mit einem runden, farbigen Kopf. Jede von ihnen ist anders gestaltet. Für den neuen Kunstkalender hat sich Sternkopf gerade diese Steelen ausgesucht und sie mit Worten wie „Abstand halten“ oder „Stimmungswechsel“ beschrieben.
Heinrich Jüttner und Heribert Leppert freuen sich indessen auf die Besucher, die sich alte und neue Arbeiten ansehen und natürlich kaufen dürfen. „Uns ist auch der Austausch wichtig, denn meist hat man ja seinen ganz eigenen Blick“, erklärt Heinrich Jüttner. „Und wenn man nebenbei noch etwas verkauft, dann ist das klasse.“