Gelsenkirchen. Hilfe für benachteiligte Mädchen – Verein Girls’ Hope aus Gelsenkirchen unterstützt benachteiligte Mädchen in Kenia. Initiatorin Ingeborg Langefeld blickt in ihrem Vortrag im Bildungszentrum an der Ebertstraße am Montag, 7. Oktober, 18 Uhr, auf zehn Jahre Aufbauarbeit zurück

Die Gründung einer Schule für Mädchen in Kenia – das war der Traum von Ingeborg Langefeld, die zuvor bei der Stadt Gelsenkirchen gearbeitet hatte. Im Jahr 2003 packte sie ihre Koffer, um diesen Traum zu verwirklichen. Um den Aufbau und Betrieb der Schule zu unterstützen, wurde im Frühjahr 2003 in Gelsenkirchen zudem der Verein Girls´ Hope gegründet. Ziel war und ist es, die Schul- und Ausbildungssituation vor allem sozial benachteiligter Mädchen in Kenia zu verbessern.

Anlässlich des zehnjährigen Vereinsbestehens wird Ingeborg Langefeld aus Kenia zu Besuch kommen und am Montag, 7. Oktober, um 18 Uhr im Saal des Bildungszentrums, Ebertstraße 19, von ihren Erfahrungen und Erlebnissen berichten. Sie gibt einen Rückblick auf Höhen und Tiefen von zehn Jahren Schulprojekt im Spannungsfeld politischer Entwicklungen in Kenia. Der Vortrag ist öffentlich, der Eintritt frei.

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Ausstellung zeigt Schulalltag

Gleichzeitig wird damit die Ausstellung „10 Jahre Girls´ Hope – Hoffnung und Fortschritt durch Bildung in Kenia“ eröffnet, die vom 8. bis 31. Oktober im oberen Foyer des Bildungszentrums Gelsenkirchen zu sehen ist. Während die Fotoschau Eindrücke vom Schulgelände in Kenia und Szenen aus dem Alltag der Schülerinnen zeigt, wird in den Vitrinen afrikanisches Kunsthandwerk zu sehen sein, das bei Interesse auch erworben werden kann. Alle Einnahmen gehen direkt an Girls´ Hope zu Gunsten der Diani Maendeleo Academy.

Der Verein Arbeit und Leben (DGB/VHS) und die Stadtbibliothek freuen sich, mit diesem Kooperationsprojekt die Arbeit und das Anliegen des gemeinnützigen Vereins Girls´ Hope zu unterstützen.