Gelsenkirchen.
Nach dem Zimmerbrand am vergangenen Freitagabend an der Fürstinnenstraße musste die Feuerwehr bereits am Samstag erneut zur Feldmark ausrücken. Der Grund: In der Mittagszeit war im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Kurfürstinnenstraße eine Fritteuse in Brand geraten.
Das Feuer hatte beim Eintreffen der Brandschützer bereits auf große Teile der Küche übergegriffen. Die Wohnungsinhaber hatten sich da allerdings bereits ins Freie gerettet.
Brand rasch gelöscht
Die Einsatzkräfte konnten den Brand mit einem C-Rohr rasch löschen und das restliche Gebäude überprüfen. Mit einem Überdruckbelüfter wurde anschließend der Rauch aus dem Gebäude entfernt. Mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung mussten zwei Hausbewohner nach der ambulanten Erstversorgung durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden.
Den entstandenen Sachschaden bezifferte die Feuerwehr am Wochenende mit etwa 50.000 Euro. Beendet war der Einsatz der Brandschützer erst in den Abendstunden. Die Feuerwehr hat den Brandort bis dahin vorsorglich kontrolliert. Die 20 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr wurden von zwei Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Insgesamt zehn Fahrzeuge waren für den Einsatz in der Feldmark vor Ort.
