Gelsenkirchen. . Beim gleichnamigen Paddeln im Nienhauser Park in Gelsenkirchen zeigten 35 Kinder, was sie drauf haben.
„Los-los-los!“ Junge Athleten wurden am Samstag im Gesundheitspark Nienhausen so lautstark und leidenschaftlich angefeuert wie sonst Sportskanonen bei einem Groß-Event. Power Paddler werden die Mini-Raddampfer genannt.
„Eine wunderbare Aktion. Die Jungen und Mädchen haben viel Spaß und helfen sich – obwohl sie ja Konkurrenten sind – sogar gegenseitig“, lobte Jennifer Werner.
Nur das Gewicht setzt Grenzen
Die Sprecherin des Revierparks Nienhausen konnte ein volles Haus verbuchen, denn bei den tropischen Temperaturen von über 30 Grad war das Power Paddeln für die Kleinen und Erwachsene als Zuschauer eine Mordsgaudi.
Altersbegrenzung? „Gibt es nicht“, sagte Organisator und Moderator Timm Schröder, der diesen ultimativen Fun-Sport für Kinder vor über fünf Jahren erfunden hat. „Nur das Gewicht setzt Grenzen. Wer mehr als 50 Kilogramm wiegt, macht aus dem Power Paddler ein U-Boot.“
Mit den Händen gesteuert
Die schmuck aussehenden Bötchen werden mit den Händen gleichzeitig angetrieben und gesteuert – was gar nicht so einfach zu sein scheint. Einige schafften es nicht, eine gerade Bahn zu paddeln oder kamen kaum vom Fleck. Die Zeiten auf der vorgegebenen Strecke wurden gestoppt, und Jonas (11), Sohn des Organisators, hielt die Ergebnisse fest. Insgesamt zeigten 35 Kinder, was sie in Sachen Power Paddeln drauf haben. Gewonnen haben Vlera (Essen), Lokalmatador Dustin und Jonas aus Herne.
Diese drei besten Starter haben das Ticket fürs Finale der Rennserie gelöst, das am Sonntag, 25. August, im Grugabad in Essen ausgetragen wird. Wer die Revier-Meisterschaft im Power Paddeln gewinnt, darf mit seiner Familie (zwei Kinder, zwei Erwachsene) nach Berlin fahren und das Tropical Island genießen, mit allem Schnick und Schnack.