Das Programm für das neue Ausstellungsjahr im Kunstmuseum Gelsenkirchen steht. Am 30. Januar wird die Kulturverwaltung dem Kulturausschuss die Planung für das Jahr 2013 präsentieren.
Das Haus an der Horster Straße in Buer lockt die Kunstfreunde weiterhin mit der Dauerausstellung „Frisch: Neues und Bekanntes aus der Museumssammlung“. Daneben erwartet die Besucher ein Angebot an Wechselausstellungen. Es wird Studiopräsentationen geben, Einzelschauen und Rauminszenierungen und Begleitausstellungen zu Kunst-Projekten im öffentlichen Raum. Geplant ist zum Beispiel, die Installation des Objektes „Blobster“ von Gereon Krebber im Frühsommer mit einer Schau zu begleiten.
Parallel dazu laufen ganzjährig die großen Präsentationen in der Alten Villa, die abwechselnd von Kunstmuseum und Kunstverein realisiert werden. Noch bis zum 27. Januar läuft hier die Ausstellung „Malerei 12“ mit Werken von Studenten und Professoren der Kunstakademie Münster.
Hier ein paar Kostproben aus dem neuen Programm. Zahlenbilder von Egon Karl Nicolaus sind unter dem Titel „Der Weg der Zahl“ ab 17. Februar zu sehen. Zwei Künstler und zwei Konzepte stellt das Museum ab 7. Juli mit Bildern und Plastiken von Frieder Kühner und Horst Kuhnert vor. Sie widmen sich der konstruktiv-konkreten Kunst.
Werkschau des Künstlerbundes
Die Vielfalt künstlerischen Schaffens innerhalb des Künstlerbundes dokumentiert die Ausstellung „Grenzgänger“ (ab 1. Dezember).
Zu den Sonderausstellungen zählt zum Beispiel „Forschen Fliegen Schweben Fallen“ von Helga Elben. Die Kölner Künstlerin widmet sich in ihrer Malerei der Figur des Ikarus als Symbol menschlichen Schöpferdrangs (ab 17. März).
Mit der „Farbe des Lichts“ setzt sich Marita G. Weiden ab 4. August auseinander. Die Rheinländerin, die u.a. bei Gerhard Richter studiert hat, zeigt nahezu monochrome Farbflächen und reduziertes Formenvokabular.
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