Gelsenkirchen.

Volleinsatz – das heißt bei Gelsendienste: alles ist unterwegs, was räumen, streuen und fegen kann. Mittwoch ab 5 Uhr früh war es wieder soweit.

Die Straßen wurden vom Himmel frisch gepudert, die acht Großstreuer drehten ihre ersten Runden, nach und nach verstärkt durch Handkehrer und Kleinstreuer. Und so blieb es eigentlich den ganzen tag über. Denn der Schneefall bescherte zwischendurch immer wieder neue Arbeit.

Wieder zugeschneit

„Um 10 Uhr waren die Straßen schon wieder zugeschneit, entsprechend mussten wir die selben Strecken erneut räumen“, so ein Gelsendienste-Mitarbeiter. Die Autofahrer hatten sich offensichtlich auf die besonderen verkehrs- und Witterungsverhältnisse einegstellt. 2Bislang läuft alles ganz gut. Wir hatten keine besonderen Unfälle“, so Polizeisprecher Guido Hesse.

Überfrierende Nässe war für die Nacht vom Wetterdienst angekündigt worden. Für Gelsendienste bedeutete das: zwei Streufahrzeuge decken in der Nachtschicht nonstop die Hauptstraßen mit Salz ein, ab 3 Uhr sollte es dann wieder zum Volleinsatz übergehen.