Gelsenkirchen.

Das ist sicher wie der erste Frost: Der erste Räumeinsatz im Herbst 2012 stand Donnerstag früh für die Mannschaft von Gelsendienste an – und auch die erste Beschwerde gab’s.

Die Straße „An der Rennbahn“, ärgert sich Christa Brust „war um 6.45 Uhr noch spiegelglatt“. Aber auch vor diesem Winter gilt: Überall gleichzeitig können die Streuer nicht sein.

Einsatz ab zwei Uhr nachts

Nachts waren zwei Maschinen draußen, ab 2 Uhr früh lief der Einsatz mit drei Streu- und Kehrfahrzeugen. Zunächst werden jeweils kritische Punkte abgestreut – beispielsweise Brückenüberführungen. Für den heutigen Freitag erwartet man bei Gelsendienste die volle Schnee-Dröhnung und ist auch personell entsprechend vorbereitet.

Nachts werden im Norden und Süden der Stadt je vier Großstreuer fahren, zeitig werden dann auch die Handstreuer und Fegekolonnen ausrücken. Werner Rümping, als Bereichsleiter auch für den Winterdienst zuständig, rechnet, dass in der Spitze „bis zu 70 Mann draußen sind“. Im Schichtdienst, so die Planung gestern, geht es so wohl bis Dienstag weiter. Bis dahin sagt der Wetterdienst Schnee und bis zu 6 Grad Frost voraus.