Gelsenkirchen. . Am Montag, 25. Juni, tagt erstmals die neu zusammengesetzte Synode des Kirchenkreises Gelsenkirchen und Wattenscheid in Rotthausen. Dort werden Wahlen die Tagesordnung bestimmen.
Neu gemischt wurden die Leitungsgremien der 15 evangelischen Kirchengemeinden im Februar bei der Presbyteriumswahl. Am Montag, 25. Juni, tagt nun erstmals die entsprechend neu zusammengesetzte Synode des Kirchenkreises Gelsenkirchen und Wattenscheid in Rotthausen. Und auch dort werden Wahlen die Tagesordnung bestimmen. Alle Gremien des Kirchenkreises, auch das Leitungsgremium, der Kreissynodalvorstand, werden neu gewählt.
Neue Kandidaten für die meisten Positionen
111 Synodale haben Stimmrecht. Superintendent Rüdiger Höcker und sein Stellvertreter, Synodalassessor Dieter Heisig, treten nach acht Jahren im Amt zur Wiederwahl an. Höcker würde nach einer halben Amtsperiode seinen Posten aufgeben. Er geht 2016 in den Ruhestand.
Für alle anderen Positionen stellen sich auf der Kreissynode, dem höchsten Organ des Kirchenkreises, neue Kandidaten zur Wahl: Pfarrer Bernd Naumann (Buer-Beckhausen), Pfarrerin Sonja Timpe-Neuhaus (Rotthausen), Beate Cizmowski (WAT-Günnigfeld), Heinz Hüser (Buer), Volker Pietrzak (Schalke), Marion Koppers (Buer-Erle), Anja Schneider (Resse) und Renate Wittenbrink (Bismarck).
Diakonie-Meile zum zehnjährigen Bestehen
Auf die Synodalen wartet in Rotthausen eine „Diakonie-Meile“ mit Informations- und Anschauungsmaterial. Das Diakoniewerk Gelsenkirchen und Wattenscheid e.V. feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Aus diesem Anlass stellen sich alle diakonischen Arbeitsfelder, die unter diesem Dach zusammengewachsen sind, ausführlich vor.
Die Synode beginnt um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der Evangelischen Kirche an der Steeler Straße 48. Die anschließenden Beratungen finden im Gemeindehaus hinter der Kirche statt. Sie sind, soweit die Synode nicht anders beschließt, öffentlich.