Gelsenkirchen. .
Das hätte böse enden können: Bei einem Unfall auf der Autobahn 2 am Kreuz Buer wurde ein Fahrer am Mittwoch leicht verletzt. Ein Kleinlaster war auf nasser Fahrbahn verunglückt, ein Auto in den Wagen eines Ersthelfers gekracht.
Zu hohe Geschwindigkeit
Der 20-jährige Fahrer eines Kleinlastwagens verlor am Mittwochmittag gegen 13 Uhr auf der Autobahn 2 die Kontrolle über sein Fahrzeug, als er zu schnell auf regennasser Fahrbahn unterwegs war. Sein Lkw geriet auf der Fahrbahn Richtung Hannover kurz nach dem Kreuz Gelsenkirchen-Buer ins Schleudern. Das Fahrzeugheck kollidierte mit der Lärmschutzwand, der Kleinlaster rutschte etwa 50 Meter über die Schutzplanken.
Ein 25-Jähriger hielt seinen Wagen auf dem Seitenstreifen an, um Erste Hilfe zu leisten. Gerade als er sein Fahrzeug verlassen hatte, geriet ein 45-jähriger Fahrer nach einer starken Bremsung ins Schleudern. Sein Wagen kollidierte auf dem Seitenstreifen mit dem des Ersthelfers.
Sechs Kilometer Stau, 80.000 Euro Schaden
Nach Angaben der Autobahnpolizei Münster wurde einer der Beteiligten leicht verletzt, alle anderen Verkehrsteilnehmer kamen demnach mit dem Schrecken davon.
Die Autobahnpolizei schätzt den Gesamtschaden auf etwa 80.000 Euro. Für die Bergung und Unfallaufnahme war der rechte Fahrstreifen in Richtung Hannover gesperrt. Es bildete sich ein Stau von etwa sechs Kilometer Länge.