Gelsenkirchen. . In der Nacht zu Dienstag zog die Polizei zwei betrunkene Autofahrer aus dem Verkehr. Der eine hatte einen Unfall an der Anschlussstelle Schalke verursacht, der andere fuhr in Schlangenlinien über die Turfstraße.

Schlangenlinien fuhr der eine, einen Unfall baute der andere: Die Polizei zog in der Nacht zu Dienstag zwei betrunkene Autofahrer aus dem Verkehr.

Ein 34-jähriger Gelsenkirchener fuhr gegen 23.30 Uhr in Schlangenlinien über die Turfstraße in Horst. Als er auf den Kärtener Ring in Richtung Buer abbog, geriet er gegen den Bordstein, konnte einen Unfall gerade noch abwenden. Die Polizei hielt ihn an, ein Alkoholtest ergab über 1,4 Promille. Folge: Die Beamten stellten Führerschein und Autoschlüssel sicher.

Unfall an der Anschlussstelle Schalke

Alkohol war auch bei einem Gelsenkirchener (29) im Spiel, der bei einem Unfall gegen 2 Uhr an der An­schlussstelle Schalke auffiel: Nachdem der Mann die Autobahn verlassen hatte, fuhr er nach eigenen Angaben mit überhöhter Geschwindigkeit in eine starke Rechtskurve. Er verlor die Kontrolle übers Fahrzeug, prallte in die Leitplanke und schleuderte auf eine Verkehrsinsel, knickte dann dort ein Verkehrszeichen um. Sein Testergebnis: gut 0,9 Promille. Das Auto war so stark zerstört, dass es abgeschleppt werden musste. Schaden: 26.000 €.