Die ersten Baugenehmigungen wurden erteilt, die ersten Hochbauarbeiten auf Graf Bismarck werden demnach schon bald zu sehen sein.
Hier entsteht bekanntlich in Zusammenarbeit zwischen der Stadt Gelsenkirchen und dem Land NRW – vertreten durch die NRW.Urban – direkt am Rhein-Herne-Kanal ein neues Stadtquartier am Wasser. Nachdem das Gelände in den vergangenen Jahren aufbereitet und erschlossen wurde, hat jetzt die aktive Vermarktung begonnen.
"Besondere Qualitätsziele"
Die geplanten Gebäude sind, darauf weist die Stadtverwaltung hin, zwischen den Bauherrn, der Stadt und NRW.Urban architektonisch und städtebaulich abgestimmt. Sie würden einen „ersten Eindruck von den besonderen Qualitätszielen dieses Projekts vermitteln“.
Auf dem rund 80 Hektar großen Graf Bismarck-Areal in der Nachbarschaft der Zoom-Erlebniswelt soll in den nächsten Jahren ein Baugebiet mit hochwertigen Standort- und Wohnumfeldqualitäten entstehen. Rund 11 Hektar Baufläche sind für Gewerbe und Dienstleistungen sowie rund 11 Hektar für Wohnen vorgesehen.
Zwischen Wasser und Wald
Die Wasserfläche des Rhein-Herne-Kanals, seine Uferzone mit Fuß- und Radwegen, der Hafen mit seiner Promenade und ausgedehnte Waldflächen geben dem Gebiet nach Einschätzung der Stadt „einen einzigartigen Charakter zwischen Wasser und Wald“.
Im letzten Jahr hat die Flächeneigentümerin NRW. Urban mit der Vermarktung der ersten Wohnbaugrundstücke begonnen. In diesem ersten Vermarktungsabschnitt werden Einfamilienhaus- und Doppelhaus-Grundstücke angeboten. In diesem Jahr soll die erste Hälfte der Haupterschließungsstraße von der Alfred-Zingler-Straße bis zum Hafen ausgebaut werden. So soll auch hier bald ein Eindruck von den Allee artigen Straßenräumen der öffentlichen Erschließungsmaßnahmen Graf Bismarck entstehen.
Interessierte bekommen weitere Informationen bei der NRW.Urban unter 0209 4341-115.
Historische Bilder der Zechen in Gelsenkirchen-Nord
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