Gelsenkirchen. .
Wieder hatte ein Lkw-Fahrer am Stauende auf der Autobahn 42 nicht rechtzeitig bremsen können, wieder musste die Feuerwehr Gelsenkirchen einen eingeklemmten Mann befreien. Am Montag sorgten zwei Unfälle auf der A 42 für lange Staus.
Etwa eine Stunde nach dem Auffahrunfall mit zwei Lkw auf der Autobahn 42 am Montag fuhr auf der A 42 erneut ein Lkw ins Stauende - erneut auf Gelsenkirchener Gebiet, diesmal auf der Fahrbahn in Richtung Duisburg.
Ein 54-jähriger Mann war um kurz vor 13 Uhr mit seinem Wagen auf der Autobahn A 42 in Richtung Duisburg unterwegs gewesen. Nahe der Anschlussstelle Gelsenkirchen-Bismarck musste er sein Fahrzeug verkehrsbedingt vor einem Stauende abbremsen.
Ein hinter ihm fahrender Lkw-Fahrer (56) erkannte das Stauende zu spät und krachte trotz Vollbremsung und Ausweichmanöver in das Heck des Pkw. Dieser wurde durch die Wucht des Aufpralls nach rechts von der Fahrbahn geschleudert und prallte mit dem Heck gegen einen Baum. Der 54-Jährige wurde nach seiner Bergung durch die Feuerwehr Gelsenkirchen schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert.
Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Der Sachschaden wird insgesamt auf etwa 31.000 Euro geschätzt. In Richtung Duisburg kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Staulänge betrug zeitweise sieben Kilometer.