Gelsenkirchen. . Das Kunstmuseum Gelsenkirchen hat einen neuen Flyer entworfen. Das 5.000 Euro teure Faltblatt wurde vom Verein der Förderer möglich gemacht. Der Flyer wurde mit UV-Lack aufgewertet und ist somit kein simpler Vier-Farbdruck.

Endlich ist er da: Der neue Flyer des Kunstmuseums Gelsenkirchen setzt die Schätze des Hauses an der Horster Straße 5-7 ab sofort ins richtige Licht. „Dieser Flyer war ja schon lange in Vorbereitung und sollte bereits zum Kulturhauptstadtjahr 2010 herauskommen. Leider konnten wir ihn dann aber wegen der Dauerbaustelle auf unserem Vorplatz nicht mit einem schönen Bild unseres Hauses bestücken“, erklärt Museumsleiterin Leane Schäfer.

Nun ist die Baustelle mitsamt monströsem Bauzaun endlich abgeräumt, so dass sich der Gelsenkirchener Fotograf Uwe Jesiorkowski an die Arbeit machen konnte. Entstanden ist eine imposante Nachtaufnahme, die die alte Villa erstrahlen lässt.

Hochglanzbilder

Das farbenfrohe Hochglanzbild trifft auf einen matt-silbernen Untergrund für die Textbausteine. „Der Flyer wurde mit UV-Lack aufgewertet, das ist kein simpler Vier-Farb-Druck“, betont Uwe Gelesch, der das Produkt gestaltet hat. Und wer den bisherigen Papier-Flyer des Kunstmuseums kannte, der sieht sofort, welcher Qualitätssprung hier vollzogen wurde. Möglich gemacht hat das neue Produkt übrigens auch eine kräftige Finanzspritze des Vereins der Förderer des Kunstmuseums, der in diesem Jahr rund 17000 Euro für diverse Projekte beisteuern will, davon 5000 € allein für das Faltblatt. „Der zweisprachige Flyer liegt uns besonders am Herzen“, sagt der Fördervereinsvorsitzende Werner Bibl.

Wer das Info-Faltblatt aufschlägt, sieht übrigens vier bunte Bilder mit dazugehörigen Erklärungen. „Jeder der vier Abschnitte erklärt eine der vier Säulen unseres Museumslogos“, so Leane Schäfer. Das Logo wiederum hat die vier Schwerpunkte des Hauses in sich vereint: Die Abteilung für Klassische und moderne Kunst, die Kinetische Sammlung, die Werke von Anton Stankowski sowie die Wechselausstellungen mit Bildern diverser Künstler. Der Flyer erscheint in einer Auflage von 15000 Stück und liegt unter anderem im Kunstmuseum, in den Bibliotheken, im Musiktheater und in Hotels kostenlos aus.