Gelsenkirchen. .
Nach Attacken auf zwei Hundehalterinnen in Gelsenkirchen sucht die Polizei Zeugen. In Buer schlug ein unbekannter Täter eine 42-Jährige nieder, wenig später kam es in Bismarck zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Frauen mit Reizgas.
Nach zwei Attacken auf Hundehalterinnen sucht die Polizei Gelsenkirchen dringend Zeugen, die Hinweise zu den beiden Geschehnissen geben können. Am Montagmittag griff ein bislang noch unbekannter Mann eine 42-Jährige an, als sie mit ihren Tieren Gassi ging. Die Gelsenkirchenerin war mit ihren Hunden der Rasse Berner-Sennen und Dürrbächler zwischen 13 und 13:30 Uhr im Waldgebiet nördlich des Paul-Schossier-Weges in Buer unterwegs. Der Unbekannte schlich sich an die Frau heran und versetzte ihr von hinten einen Schlag gegen den Kopf. Die Hundehalterin stürzte daraufhin zu Boden und verlor für einige Sekunden das Bewusstsein. Bei dem Sturz zog sie sich leichte Gesichtsverletzungen zu, die im Krankenhaus ambulant behandelt wurden.
Der zweite Vorfall ereignete sich gegen 15:30 Uhr am Montagnachmittag im Ortsteil Bismarck. Dort ging eine 31-Jährige mit ihren beiden Labradorhunden zwischen der Bickernstraße und der A 42 auf der Erzbahntrasse spazieren. Einer ihrer Hunde war nicht angeleint und rannte nun auf zwei andere angeleinte Hunde einer bislang unbekannten Frau zu. Es folgten wüste Beschimpfungen und Beleidigungen zwischen beiden Frauen kamen. Diese eskalierten darin, dass die unbekannte Frau plötzlich ihr Pfefferspray nahm und der Gelsenkirchenerin damit ins Gesicht sprühte. Die Angreiferin verschwand mit ihren Tieren in Richtung der Brücke zur A42. Während des Vorfalls trug die etwa 50 bis 55 Jahre alte schlanke Frau (sie ist etwa 1,70 Meter groß und hat hellblondes schulterlanges Haar) einen weißen Parka. Bei den Hunden handelte es sich um einen Pudel mit rotschwarzem Schutzmantel und einem Münsterländer-Mix.
Die Polizei sucht in beiden genannten Fällen Zeugen: Hinweise unter 0209/365-7512 oder -8240/Kriminalwache.