Gelsenkirchen. Die Polizei hatte es zum Jahreswechsel mit Widerstand, Wadenbiss und Knallerwürfen zu tun. Rettungsdienst und Feuerwehr waren 162 Mal im Einsatz

Der Hauptbahnhof Gelsenkirchen wurde laut Bundespolizei in der Silvesternacht "stark frequentiert". Es seien viele Menschen unterwegs gewesen. Eine Bundespolizei-Sprecherin berichtet über zwei Vorfälle im Bahnhofsgebäude.

Ein Mann sei mit einem Kind im Bahnhof unterwegs gewesen, als ihn ein 29-Jähriger zunächst ins Gesicht geschlagen und anschließend eine Treppe hinab gestoßen habe. Das Opfer flüchtete unmittelbar nach der Tat, den Beamten gelang es aber den Täter festzunehmen.

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Polizisten mit Böllern beworfen

Weiter berichtet die Sprecherin, dass fünf Jugendliche um kurz nach Mitternacht Knallkörper in eine U-Bahn geworfen haben. Polizeibeamte beobachteten sie dabei. Vier der fünf wurden von der Polizei gefasst. Während die Identitäten festgestellt wurden, kam der fünfte Täter zurück und bewarf die Polizisten mit weiteren Knallern. Er flüchtete anschließend. Die Polizisten erlitten ein Knalltrauma und mussten behandelt werden.