Gelsenkirchen. In der Gewinn- und Verlustrechnung der Bistumsbilanz stehen Erträgen von 245,2 Millionen Euro Aufwendungen in einer Höhe von 223,4 Millionen Euro gegenüber. Die Erträge speisen sich zum größten Teil (77,7%) aus Kirchensteuereinnahmen.
Das Bistum Essen hat Anfang November seinen Haushaltsbericht für das Jahr 2013 veröffentlicht. Der Jahresabschluss 2013 weist ein Bilanzvolumen von 247,1 Millionen Euro auf. Dank eines leichten Plus bei den Kirchensteuereinnahmen (+1,6% auf 190,5 Millionen Euro) und geringeren außerordentlichen Aufwendungen als im Vorjahr konnte das Bistum seine Rücklagen vergrößern.
Die Bilanz weist ein Eigenkapital von 147,7 Millionen Euro aus. Das ist eine Steigerung von 17 Prozent gegenüber 2012. Mit diesem Kapital werden unter anderem ein Innovationsfonds für pastorale Projekte in den Pfarreien bestückt (sechs Millionen Euro) sowie Pfarreien bei der Bewältigung der anstehenden Herausforderungen finanziell unterstützt (elf Millionen Euro).
Von Gewinnen und Verlusten
In der Gewinn- und Verlustrechnung der Bistumsbilanz stehen Erträgen von 245,2 Millionen Euro Aufwendungen in einer Höhe von 223,4 Millionen Euro gegenüber. Dabei speisen sich die Erträge zum größten Teil (77,7%) aus Kirchensteuereinnahmen.
Der größte Teil der Aufwendungen fließt den Gemeinden (24,4%) und den Kindertagesstätten (8,5%) zu sowie den Schulen (18,3%) und der Bischöflichen Verwaltung mit ihren angeschlossenen Einrichtungen (10,2 %). Das Bilanzvolumen des Bischöflichen Stuhls in Essen beläuft sich auf 2,3 Millionen Euro.