Gelsenkirchen-Erle. . Beim Berufemarkt an der Hauptschule Frankampstraße informierten sich die Schüler in Gelsenkirchen-Erle über Ausbildungs- und Karrierechancen. Mehr als 20 Firmen waren gekommen, um die Fragen der Acht- bis Zehntklässler zu beantworten.

„No Future“ - „Keine Zukunft“, sangen die Sex Pistols in ihrem Hit „God Save The Queen“. Das war 1977. Dass die sprichwörtliche Jugend von heute sehr wohl eine Zukunft hat, zeigte sich gestern beim Berufemarkt an der Hauptschule Frankampstraße.

Über 20 Firmen waren mit Ständen im Atrium der Außenstelle Surkampstraße vertreten und standen den Schülern der achten bis zehnten Klasse Rede und Antwort, welche Ausbildungs-, Berufs- und Karrierechancen es gibt. Das Angebot war reichlich: Vom Einzelhandelskaufmann zum Beispiel in der Textilbranche über Handwerksberufe und Soziales (Stichwort: AltenpflegerIn) bis hin zu einer Karriere bei der Bundeswehr war für viele Geschmäcker etwas dabei.

Kontakte knüpfen an den Ständen

An den Ständen der Unternehmen hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und sich über Zugangsvoraussetzungen zu informieren. Außerdem standen verschiedene Institutionen wie die Industrie- und Handelskammer oder die Agentur für Arbeit mit Rat und Tat bei der Entscheidungsfindung zur Seite.

Organisiert wurde der Berufemarkt übrigens von der Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) und der Bundesagentur für Arbeit. Entstanden ist der Markt aus dem Projekt „Berufseinstiegsbegleitung“, das seit 2009 an der Schule existiert.