Essen. 19 der 23 städtischen Essener Ruhestätten sind zumindest in Teilen nach dem Sturmtief Ela zwar wieder geöffnet. Die Aufräumarbeiten laufen aber weiter auf Hochtouren. Das Begehen vieler Bereiche sei momentan einfach zu gefährlich, sagt Grün und Gruga. Vielen Angehörigen wird das Warten zur Qual.

Riesige Vorhängeschlösser prangen an den Toren des Südwestfriedhofs. „Betreten-Verboten-Schilder“ warnen vor Lebensgefahr. Sturmtief Ela hat auch hier gnadenlos seine Spuren hinterlassen. Doch Winfried Scharf kann all das nicht aufhalten. „55 Ehejahre, die lassen sich nicht einfach so wegwischen“, murmelt der 81-Jährige, während er das mittlerweile von Ketten befreite Tor des Haupteingangs zum Südwestfriedhof mit einem Knarren aufschiebt und einen schuldbewussten Blick auf das „Betreten-auf-eigene-Gefahr“-Schild wirft. „Ich finde es natürlich richtig, dass die Friedhöfe aus Sicherheitsgründen gesperrt sind, aber ich kann einfach nicht anders. Seit ihrem Tod bin ich jeden Tag hier“, sagt der Rentner aus Haarzopf. Vor gut einem Jahr ist seine Ehefrau nach acht Jahren Krankheit gestorben. Nachdem der Sturm über Essen gewütet hatte, ging sein erster Weg zum Friedhof. „Ich hatte einfach keine Ruhe und musste sofort nachsehen, ob am Grab etwas passiert ist“, erinnert sich Scharf.

Mit dieser Sorge ist er nicht allein, weiß Hans-Joachim Hüser von Grün und Gruga. „Wir hatten an allen Friedhöfen, die wegen der Sturmschäden geschlossen werden mussten, Vorhängeschlösser angebracht. Die wurden innerhalb weniger Tage geknackt oder die Leute haben sich durch die benachbarten Wälder geschlagen, um zu den Gräbern zu kommen“, erklärt der Abteilungsleiter Friedhöfe. „Viele Menschen brauchen diesen Ort, um ihren Verstorbenen emotional nah zu sein. Ich habe großes Verständnis dafür, dass die Angehörigen zu den Gräbern möchten, um zu schauen, wie es dort nach dem Sturm aussieht“. Doch leider seien ihm die Hände gebunden. „Allein auf dem Südwestfriedhof sind 70 Bäume vom Sturm umgeworfen worden. 100 weitere müssen noch gefällt werden, weil sie mit den Wurzeln nicht mehr fest im Boden verankert sind und jederzeit umfallen könnten.“

Gärtner arbeiten rund um die Uhr

Das Begehen sei momentan einfach zu gefährlich, so Hüser. Denn auch wenn es im Eingangsbereich schon fast normal aussieht, erzählen im hinteren Teil des Friedhofs noch verwüstete Wege und teils komplett unter Bäumen und Ästen verschwundene Grabstätten von den traurigen Folgen des Sturmtiefs. Eine Fläche von 40 Fußballfeldern müssen die Gärtner allein auf dem Südwestfriedhof noch in Ordnung bringen. Daher rät Hüser Besuchern, die Verbotsschilder zu respektieren. Sollte es trotzdem jemand wagen, sei ein wachsamer Blick in die Baumkronen empfohlen. „Entdeckt man dort Äste, an denen verwelkte Blätter hängen, sollte man sich rasch entfernen“, erklärt Hüser.

Rund um die Uhr und selbst am Wochenende leisten die Friedhofsmitarbeiter vollen Einsatz, um Wege und Gräber so schnell wie möglich wieder frei zu räumen. Selbst die Halbtagskräfte würden derzeit Zehn-Stunden-Schichten fahren, erklärt Hüser. Acht externe Firmen seien zudem engagiert. Auf den 23 städtischen Friedhöfen seien insgesamt 400 Bäume umgestürzt, weitere 150 müssten aus Sicherheitsgründen noch gefällt werden. An vielen Stellen sei die Arbeit zudem sehr aufwändig, da man selbst mit den 30 Meter hohen Hubsteigern nicht alle Gefahrenstellen erreicht und die Wege teilweise sehr eng sind. „Wir wollen natürlich auf keinen Fall die Gräber beschädigen“, erklärt Hüser. „Auf diesen engen Pfaden setzen wir Baumkletterer ein, die die abgebrochenen Äste in den Kronen absägen.“ Bis alles wieder komplett zugängig ist, könne es noch Wochen dauern, meint Hüser. Beerdigungen hätten allerdings von Anfang an stattfinden können. „Die haben immer noch Vorrang bei unseren Aufräumarbeiten.“

Schäden auf Gräbern gering

Die Schäden auf den Gräbern selbst seien Gott sei Dank überraschend gering, zieht Hüser Bilanz. Hier und da sei ein Baum auf eine Stätte gefallen. Von den rund 120.000 Grabmälern auf den städtischen Friedhöfen seien jedoch nur 50 beschädigt worden. „Das freut mich natürlich für die Hinterbliebenen“, so Hans-Joachim Hüser. Denn die Schäden müssen die Privatpersonen selbst tragen.

Aufräumarbeiten nach dem Orkan

Als Gotteshaus wird das Chorforum seit 2007 nicht mehr genutzt - dennoch wird es ein wenig fehlen, das Kreuz auf der Kirchturmspitze. Etwa eine Woche nach dem Sturm sah sich das Team um Alexander Eberle, Chordirektor des Aalto-Theaters und Gründer des Vereins Chorforum, gezwungen, das Kreuz aus dem Jahr 1954 abzumontieren. Der Orkan hatte das Symbol in Schieflage gebracht, Nachbarn informierten den Verein. Auf dem Dach soll das Kreuz aus Sicherheitsgründen nicht wieder angebracht werden.
Als Gotteshaus wird das Chorforum seit 2007 nicht mehr genutzt - dennoch wird es ein wenig fehlen, das Kreuz auf der Kirchturmspitze. Etwa eine Woche nach dem Sturm sah sich das Team um Alexander Eberle, Chordirektor des Aalto-Theaters und Gründer des Vereins Chorforum, gezwungen, das Kreuz aus dem Jahr 1954 abzumontieren. Der Orkan hatte das Symbol in Schieflage gebracht, Nachbarn informierten den Verein. Auf dem Dach soll das Kreuz aus Sicherheitsgründen nicht wieder angebracht werden. © Tobias Herbst
Alexander Eberle, Chordirektor des Aalto-Theaters und Gründer des Vereins Chorforum, gezwungen, das Kreuz aus dem Jahr 1954 abzumontieren. Der Orkan hatte das Symbol in Schieflage gebracht, Nachbarn informierten den Verein. Auf dem Dach soll das Kreuz aus Sicherheitsgründen nicht wieder angebracht werden.
Alexander Eberle, Chordirektor des Aalto-Theaters und Gründer des Vereins Chorforum, gezwungen, das Kreuz aus dem Jahr 1954 abzumontieren. Der Orkan hatte das Symbol in Schieflage gebracht, Nachbarn informierten den Verein. Auf dem Dach soll das Kreuz aus Sicherheitsgründen nicht wieder angebracht werden. © Tobias Herbst
Facebook-Userin @Lina Ko hat uns aus Rüttenscheid ein Dankeschön an die Helfer und ein Foto geschickt:
Facebook-Userin @Lina Ko hat uns aus Rüttenscheid ein Dankeschön an die Helfer und ein Foto geschickt: "Ein großer Dank auch an die Helfer der Feuerwehr und des THW aus dem bergischen Land, die hier in Rüttenscheid bei Aufräumarbeiten geholfen haben. (Meine Mom mitten drin)."
Feuerwehrsprecher Mike Filzen schreibt:
Feuerwehrsprecher Mike Filzen schreibt: "Am Tag 4 nach Ela sind erneut 900 Kräfte in Essen unterwegs. Zwei Bereitschaften sind eingetroffen und werden in die Lage eingewiesen. Das sind die Bereitschaften aus Aachen/Heinsberg mit 160 Mann/Frau, und Bonn und der Rhein-Sieg-Kreis mit 260 Kräften. Das THW ist ebenfalls wieder mit 150 Mann und speziellen Geräten (Kranwagen) da. Insgesamt stehen uns 18 zusätzliche auswärtige Hubrettungsgeräte zur Verfügung. Da werden wir eine dicke Anzahl unserer offenen Posten erledigen können. Das Bild zeigt die Bereitschaft 4 aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis." © Feuerwehr Essen
Drehleitern der Feuerwehren Geisweis und Dahlbruch (Kreis Siegen) vor ihrem Einsazu in Essen. Foto: Mike Filzen
Drehleitern der Feuerwehren Geisweis und Dahlbruch (Kreis Siegen) vor ihrem Einsazu in Essen. Foto: Mike Filzen © Feuerwehr Essen
Auch Feuerwehrleute aus Lennestadt packen in Essen mit an. Foto: Mike Filzen
Auch Feuerwehrleute aus Lennestadt packen in Essen mit an. Foto: Mike Filzen © Feuerwehr Essen
Sturmschäden im Schlosspark Borbeck eine Woche nach dem Sturm.Foto: Knut Vahlensieck
Sturmschäden im Schlosspark Borbeck eine Woche nach dem Sturm.Foto: Knut Vahlensieck © WAZ Fotopool
Sturmschäden im Schlosspark Borbeck eine Woche nach dem Sturm.Foto: Knut Vahlensieck
Sturmschäden im Schlosspark Borbeck eine Woche nach dem Sturm.Foto: Knut Vahlensieck © WAZ Fotopool
Sturmschäden im Schlosspark Borbeck eine Woche nach dem Sturm.Foto: Knut Vahlensieck
Sturmschäden im Schlosspark Borbeck eine Woche nach dem Sturm.Foto: Knut Vahlensieck © WAZ Fotopool
Am Haumannplatz in Rüttenscheid packten am Donnerstag zahlreiche Helfer mit an, um umgestürzte Bäume beiseite zu räumen.
Am Haumannplatz in Rüttenscheid packten am Donnerstag zahlreiche Helfer mit an, um umgestürzte Bäume beiseite zu räumen.
Am Haumannplatz in Rüttenscheid packten am Donnerstag zahlreiche Helfer mit an, um umgestürzte Bäume beiseite zu räumen.
Am Haumannplatz in Rüttenscheid packten am Donnerstag zahlreiche Helfer mit an, um umgestürzte Bäume beiseite zu räumen.
Am Haumannplatz in Rüttenscheid packten am Donnerstag zahlreiche Helfer mit an, um umgestürzte Bäume beiseite zu räumen.
Am Haumannplatz in Rüttenscheid packten am Donnerstag zahlreiche Helfer mit an, um umgestürzte Bäume beiseite zu räumen.
Am Haumannplatz in Rüttenscheid packten am Donnerstag zahlreiche Helfer mit an, um umgestürzte Bäume beiseite zu räumen.
Am Haumannplatz in Rüttenscheid packten am Donnerstag zahlreiche Helfer mit an, um umgestürzte Bäume beiseite zu räumen.
In Essen-Holsterhausen, auf der Planckstraße, sind immer noch viele Autos unter Baumtrümmern begraben. Foto: Kerstin Kokoska
In Essen-Holsterhausen, auf der Planckstraße, sind immer noch viele Autos unter Baumtrümmern begraben. Foto: Kerstin Kokoska © WAZ Fotopool
In Essen-Holsterhausen, auf der Planckstraße, sind immer noch viele Autos unter Baumtrümmern begraben.  Bestandsaufnahmen durch Bernd Klösgen, Feuerwehrchef aus Erftstadt. Foto:  Kerstin Kokoska
In Essen-Holsterhausen, auf der Planckstraße, sind immer noch viele Autos unter Baumtrümmern begraben. Bestandsaufnahmen durch Bernd Klösgen, Feuerwehrchef aus Erftstadt. Foto: Kerstin Kokoska © WAZ Fotopool
In Essen-Holsterhausen, auf der Planckstraße, sind immer noch viele Autos unter Baumtrümmern begraben. Foto: Kerstin Kokoska
In Essen-Holsterhausen, auf der Planckstraße, sind immer noch viele Autos unter Baumtrümmern begraben. Foto: Kerstin Kokoska © WAZ Fotopool
Leserin Renate Heimann hat Sturmschäden in Essen festgehalten
Leserin Renate Heimann hat Sturmschäden in Essen festgehalten © Renate Heimann
Leserin Renate Heimann hat Sturmschäden in Essen festgehalten
Leserin Renate Heimann hat Sturmschäden in Essen festgehalten © Renate Heimann
Die Potsdamer Straße ist weiterhin blockiert. Auch Ibrahim Kocok ist mit den Nerven am Ende. Foto: Kerstin Kokoska
Die Potsdamer Straße ist weiterhin blockiert. Auch Ibrahim Kocok ist mit den Nerven am Ende. Foto: Kerstin Kokoska © WAZ Fotopool
Die Potsdamer Straße ist weiterhin blockiert.
Die Potsdamer Straße ist weiterhin blockiert. © WAZ Fotopool
Die Potsdamer Straße ist weiterhin blockiert.
Die Potsdamer Straße ist weiterhin blockiert. © Essen
Die Potsdamer Straße ist weiterhin blockiert.  Autobesitzer Daniel Boos hat Glück gehabt, sein Auto steht inmitten von Baumtrümmern, hat aber nicht viel abbekommen. Foto: Kerstin Kokoska
Die Potsdamer Straße ist weiterhin blockiert. Autobesitzer Daniel Boos hat Glück gehabt, sein Auto steht inmitten von Baumtrümmern, hat aber nicht viel abbekommen. Foto: Kerstin Kokoska © Essen
Die Potsdamer Straße ist weiterhin blockiert. Foto: Kerstin Kokoska
Die Potsdamer Straße ist weiterhin blockiert. Foto: Kerstin Kokoska © WAZ Fotopool
Auf der Strecke der S6 im Essener Süden wurde nach Angaben der Deutschen Bahn die Hälfte der Oberleitungen zerstört. Die S6 wird wochenlang nicht in Essen fahren können.  Foto: Rolf Vennenbernd
Auf der Strecke der S6 im Essener Süden wurde nach Angaben der Deutschen Bahn die Hälfte der Oberleitungen zerstört. Die S6 wird wochenlang nicht in Essen fahren können. Foto: Rolf Vennenbernd © dpa
Eine Aufnahme vom 13. Juni 2014. Foto: Knut Vahlensieck
Eine Aufnahme vom 13. Juni 2014. Foto: Knut Vahlensieck © WAZ Fotopool
Eine Aufnahme vom 13. Juni 2014. Foto: Knut Vahlensieck
Eine Aufnahme vom 13. Juni 2014. Foto: Knut Vahlensieck © WAZ Fotopool
Auf der Strecke der S6 im Essener Süden wurde nach Angaben der Deutschen Bahn die Hälfte der Oberleitungen zerstört. Die S6 wird wochenlang nicht in Essen fahren können.  Foto: Rolf Vennenbernd
Auf der Strecke der S6 im Essener Süden wurde nach Angaben der Deutschen Bahn die Hälfte der Oberleitungen zerstört. Die S6 wird wochenlang nicht in Essen fahren können. Foto: Rolf Vennenbernd © dpa
Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Rüdiger Grube, unterhält sich am 16.06.2014 auf den Gleisen der S6 zwischen Düsseldorf und Essen in Ratingen (Nordrhein-Westfalen) mit Mitarbeitern. Foto: Rolf Vennenbernd
Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Rüdiger Grube, unterhält sich am 16.06.2014 auf den Gleisen der S6 zwischen Düsseldorf und Essen in Ratingen (Nordrhein-Westfalen) mit Mitarbeitern. Foto: Rolf Vennenbernd © dpa
Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Rüdiger Grube, unterhält sich am 16.06.2014 auf den Gleisen der S6 zwischen Düsseldorf und Essen in Ratingen (Nordrhein-Westfalen) mit Mitarbeitern. Foto: Rolf Vennenbernd
Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Rüdiger Grube, unterhält sich am 16.06.2014 auf den Gleisen der S6 zwischen Düsseldorf und Essen in Ratingen (Nordrhein-Westfalen) mit Mitarbeitern. Foto: Rolf Vennenbernd © dpa
Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Rüdiger Grube, unterhält sich am 16.06.2014 auf den Gleisen der S6 zwischen Düsseldorf und Essen in Ratingen (Nordrhein-Westfalen) mit Mitarbeitern. Foto: Rolf Vennenbernd
Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Rüdiger Grube, unterhält sich am 16.06.2014 auf den Gleisen der S6 zwischen Düsseldorf und Essen in Ratingen (Nordrhein-Westfalen) mit Mitarbeitern. Foto: Rolf Vennenbernd © dpa
Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Rüdiger Grube, unterhält sich am 16.06.2014 auf den Gleisen der S6 zwischen Düsseldorf und Essen in Ratingen (Nordrhein-Westfalen) mit Mitarbeitern. Foto: Rolf Vennenbernd
Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Rüdiger Grube, unterhält sich am 16.06.2014 auf den Gleisen der S6 zwischen Düsseldorf und Essen in Ratingen (Nordrhein-Westfalen) mit Mitarbeitern. Foto: Rolf Vennenbernd © dpa
Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Rüdiger Grube, unterhält sich am 16.06.2014 auf den Gleisen der S6 zwischen Düsseldorf und Essen in Ratingen (Nordrhein-Westfalen) mit Mitarbeitern. Foto: Rolf Vennenbernd
Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Rüdiger Grube, unterhält sich am 16.06.2014 auf den Gleisen der S6 zwischen Düsseldorf und Essen in Ratingen (Nordrhein-Westfalen) mit Mitarbeitern. Foto: Rolf Vennenbernd © dpa
Die Auswirkungen von Sturmtief
Die Auswirkungen von Sturmtief "Ela" und Orkan "Christian" sind auch nach Tag 5 im Grugapark noch deutlich sichtbar. Die Grugabahn kann vorerst auch nicht fahren, hier versperrt ein riesiger Baum die Gleise. Foto vom Samstag, 14. Juni 2014. Foto: Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool © Essen
Die Auswirkungen von Sturmtief
Die Auswirkungen von Sturmtief "Ela" und Orkan "Christian" sind auch nach Tag 5 im Grugapark noch deutlich sichtbar. Die Grugabahn kann vorerst auch nicht fahren, hier versperrt ein riesiger Baum die Gleise. Foto vom Samstag, 14. Juni 2014. Foto: Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool © Essen
Ein
Ein "Baumskelett" an der Isenbergstraße am 14. Juni 2014. Foto: Kerstin Kokoska © WAZ FotoPool
Ein Baumskelett, fünf Tage nach dem Sturm, an der Rosastraße in Rüttenscheid. Foto: Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool
Ein Baumskelett, fünf Tage nach dem Sturm, an der Rosastraße in Rüttenscheid. Foto: Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool © Essen
Der Haumannplatz fünf Tage nach dem Sturm. Foto: Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool
Der Haumannplatz fünf Tage nach dem Sturm. Foto: Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool © WAZ Fotopool
Der Haumannplatz fünf Tage nach dem Sturm. Im Hintergrund: das Polizeipräsidium. Foto: Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool
Der Haumannplatz fünf Tage nach dem Sturm. Im Hintergrund: das Polizeipräsidium. Foto: Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool © WAZ Fotopool
Der Haumannplatz fünf Tage nach dem Sturm.Foto: Kerstin Kokoska
Der Haumannplatz fünf Tage nach dem Sturm.Foto: Kerstin Kokoska © WAZ Fotopool
Der Haumannplatz fünf Tage nach dem Sturm.Foto: Kerstin Kokoska
Der Haumannplatz fünf Tage nach dem Sturm.Foto: Kerstin Kokoska © WAZ Fotopool
Der Haumannplatz fünf Tage nach dem Sturm.Foto: Kerstin Kokoska
Der Haumannplatz fünf Tage nach dem Sturm.Foto: Kerstin Kokoska © Essen
Der Haumannplatz fünf Tage nach dem Sturm.Foto: Kerstin Kokoska
Der Haumannplatz fünf Tage nach dem Sturm.Foto: Kerstin Kokoska © Essen
Eine Aufnahme aus Rüttenscheid, fünf Tage nach dem Sturm. Foto: Kerstin Kokoska
Eine Aufnahme aus Rüttenscheid, fünf Tage nach dem Sturm. Foto: Kerstin Kokoska © WAZ FotoPool
Die Mitglieder der Facebookgruppe
Die Mitglieder der Facebookgruppe "Frohnhausen", ehrenamtliche und selbstorganisierte Helfer sind für die Kindergartenleiterin der evangelischen Kindertagesstätte an der Grevelstraße, Nicole Becker, Helden. Foto: Kerstin Kokoska © Essen
Die Potsdamer Straße ist weiterhin blockiert. Foto: Kerstin Kokoska
Die Potsdamer Straße ist weiterhin blockiert. Foto: Kerstin Kokoska © WAZ Fotopool
Feuerwehrmann Dieter Loevenich aus Aachen sägt in Frohnhausen. Foto: Kerstin Kokoska
Feuerwehrmann Dieter Loevenich aus Aachen sägt in Frohnhausen. Foto: Kerstin Kokoska © WAZ Fotopool
Ein total verwüsteter Spielplatz an der Haltestelle Sälzerstraße. Foto: Kerstin Kokoska
Ein total verwüsteter Spielplatz an der Haltestelle Sälzerstraße. Foto: Kerstin Kokoska © WAZ Fotopool
Ein total verwüsteter Spielplatz an der Haltestelle Sälzerstraße. Foto: Kerstin Kokoska
Ein total verwüsteter Spielplatz an der Haltestelle Sälzerstraße. Foto: Kerstin Kokoska © WAZ Fotopool
Ein total verwüsteter Spielplatz an der Haltestelle Sälzerstraße. Foto: Kerstin Kokoska
Ein total verwüsteter Spielplatz an der Haltestelle Sälzerstraße. Foto: Kerstin Kokoska © WAZ Fotopool
"Nachdem am Dienstagmorgen nach Pfingsten nur drei U-Stadtbahnlinien eingeschränkt verfügbar waren, können 72 Stunden später bereits 80 Prozent der Essener Schiene und 95 Prozent der Busstrecken wieder befahren werden. Rund um die Uhr wurde gearbeitet, um den Nahverkehr wieder in Gang zu bringen. Der Gesamtschaden für die EVAG wird siebenstellig werden", berichtete Evag-Sprecher Olaf Frei. © Evag
"Nachdem am Dienstagmorgen nach Pfingsten nur drei U-Stadtbahnlinien eingeschränkt verfügbar waren, können 72 Stunden später bereits 80 Prozent der Essener Schiene und 95 Prozent der Busstrecken wieder befahren werden. Rund um die Uhr wurde gearbeitet, um den Nahverkehr wieder in Gang zu bringen. Der Gesamtschaden für die EVAG wird siebenstellig werden", berichtete Evag-Sprecher Olaf Frei. © Evag
"Nachdem am Dienstagmorgen nach Pfingsten nur drei U-Stadtbahnlinien eingeschränkt verfügbar waren, können 72 Stunden später bereits 80 Prozent der Essener Schiene und 95 Prozent der Busstrecken wieder befahren werden. Rund um die Uhr wurde gearbeitet, um den Nahverkehr wieder in Gang zu bringen. Der Gesamtschaden für die EVAG wird siebenstellig werden", berichtete Evag-Sprecher Olaf Frei. © Evag
"Nachdem am Dienstagmorgen nach Pfingsten nur drei U-Stadtbahnlinien eingeschränkt verfügbar waren, können 72 Stunden später bereits 80 Prozent der Essener Schiene und 95 Prozent der Busstrecken wieder befahren werden. Rund um die Uhr wurde gearbeitet, um den Nahverkehr wieder in Gang zu bringen. Der Gesamtschaden für die EVAG wird siebenstellig werden", berichtete Evag-Sprecher Olaf Frei. © Evag
"Nachdem am Dienstagmorgen nach Pfingsten nur drei U-Stadtbahnlinien eingeschränkt verfügbar waren, können 72 Stunden später bereits 80 Prozent der Essener Schiene und 95 Prozent der Busstrecken wieder befahren werden. Rund um die Uhr wurde gearbeitet, um den Nahverkehr wieder in Gang zu bringen. Der Gesamtschaden für die EVAG wird siebenstellig werden", berichtete Evag-Sprecher Olaf Frei. © Evag
"Nachdem am Dienstagmorgen nach Pfingsten nur drei U-Stadtbahnlinien eingeschränkt verfügbar waren, können 72 Stunden später bereits 80 Prozent der Essener Schiene und 95 Prozent der Busstrecken wieder befahren werden. Rund um die Uhr wurde gearbeitet, um den Nahverkehr wieder in Gang zu bringen. Der Gesamtschaden für die EVAG wird siebenstellig werden", berichtete Evag-Sprecher Olaf Frei. © Evag
Helfer der Feuerwehr aus Aachen waren auch in Frohnhausen für den evangelischen Kindergarten eim Einsatz, Feuerwehrmann Sascha Klein (links) und Dieter Loevenich. Foto: Kerstin Kokoska
Helfer der Feuerwehr aus Aachen waren auch in Frohnhausen für den evangelischen Kindergarten eim Einsatz, Feuerwehrmann Sascha Klein (links) und Dieter Loevenich. Foto: Kerstin Kokoska © WAZ Fotopool
Fest sitzende Straßenbahnen der Evag, im Bild eine Tram der 106 in Richtung Altenessen, müssen bewacht werden. Die Straßenbahnschienen müssen auch noch gesäubert werden. Foto: Kerstin Kokoska
Fest sitzende Straßenbahnen der Evag, im Bild eine Tram der 106 in Richtung Altenessen, müssen bewacht werden. Die Straßenbahnschienen müssen auch noch gesäubert werden. Foto: Kerstin Kokoska © WAZ Fotopool
Viele Straßenbahnen der EVAG, hier eine Tram der 106 in Richtung Altenessen an der Haltestelle Sälzerstraße,  müssen bewacht werden. Foto: Kerstin Kokoska
Viele Straßenbahnen der EVAG, hier eine Tram der 106 in Richtung Altenessen an der Haltestelle Sälzerstraße, müssen bewacht werden. Foto: Kerstin Kokoska © WAZ Fotopool
Viele Straßenbahnen der EVAG, hier eine Tram der 106 in Richtung Altenessen an der Haltestelle Sälzerstraße,  müssen bewacht werden. Foto: Kerstin Kokoska
Viele Straßenbahnen der EVAG, hier eine Tram der 106 in Richtung Altenessen an der Haltestelle Sälzerstraße, müssen bewacht werden. Foto: Kerstin Kokoska © WAZ Fotopool
Viele Straßenbahnen der EVAG, hier eine Tram der 106 in Richtung Altenessen an der Haltestelle Sälzerstraße,  müssen bewacht werden. Foto: Kerstin Kokoska
Viele Straßenbahnen der EVAG, hier eine Tram der 106 in Richtung Altenessen an der Haltestelle Sälzerstraße, müssen bewacht werden. Foto: Kerstin Kokoska © WAZ Fotopool
Viele Straßenbahnen der EVAG, hier eine Tram der 106 in Richtung Altenessen an der Haltestelle Sälzerstraße,  müssen bewacht werden. Foto: Kerstin Kokoska
Viele Straßenbahnen der EVAG, hier eine Tram der 106 in Richtung Altenessen an der Haltestelle Sälzerstraße, müssen bewacht werden. Foto: Kerstin Kokoska © WAZ Fotopool
Viele Straßenbahnen der EVAG, hier eine Tram der 106 in Richtung Altenessen an der Haltestelle Sälzerstraße,  müssen bewacht werden. Foto: Kerstin Kokoska
Viele Straßenbahnen der EVAG, hier eine Tram der 106 in Richtung Altenessen an der Haltestelle Sälzerstraße, müssen bewacht werden. Foto: Kerstin Kokoska © WAZ Fotopool
Schienenarbeiter der Deutschen Bahn beseitigen am 12.06.2014 mit einem Bagger umgestürzte Bäume von Bahngleisen in Essen . Foto: Marcel Kusch
Schienenarbeiter der Deutschen Bahn beseitigen am 12.06.2014 mit einem Bagger umgestürzte Bäume von Bahngleisen in Essen . Foto: Marcel Kusch © dpa
So sah es am Donnerstag noch auf der S-Bahnstrecke zwischen Essen und Bochum aus, hier in Wattenscheid.
So sah es am Donnerstag noch auf der S-Bahnstrecke zwischen Essen und Bochum aus, hier in Wattenscheid. © Gero Helm / WAZ FotoPool
So sah es am Donnerstag noch auf der S-Bahnstrecke zwischen Essen und Bochum aus, hier in Wattenscheid.
So sah es am Donnerstag noch auf der S-Bahnstrecke zwischen Essen und Bochum aus, hier in Wattenscheid. © Gero Helm / WAZ FotoPool
So sah es am Donnerstag noch auf der S-Bahnstrecke zwischen Essen und Bochum aus, hier in Wattenscheid.
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So sah es am Donnerstag noch auf der S-Bahnstrecke zwischen Essen und Bochum aus, hier in Wattenscheid.
So sah es am Donnerstag noch auf der S-Bahnstrecke zwischen Essen und Bochum aus, hier in Wattenscheid. © Gero Helm / WAZ FotoPool
So sah es am Donnerstag noch auf der S-Bahnstrecke zwischen Essen und Bochum aus, hier in Wattenscheid.
So sah es am Donnerstag noch auf der S-Bahnstrecke zwischen Essen und Bochum aus, hier in Wattenscheid. © Gero Helm / WAZ FotoPool
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Besonders hart habe es entsprechend der Einflugschneise aus Mülheim die Friedhöfe im Süden getroffen wie Kettwig, Werden, Bredeney, den Terrassen- und eben auch den Südwestfriedhof. Mittlerweile seien jedoch 19 der insgesamt 23 städtischen Friedhöfe mindestens in Teilen wieder freigegeben. „Ich denke, dass auch die Friedhöfe, die noch komplett gesperrt sind, in ein bis zwei Wochen ebenfalls Stück für Stück wieder geöffnet werden können und die Wartezeit für die Trauernden endlich ein Ende hat“, sagt Hans-Joachim Hüser.

Infos zu den Sperrungen

Der Südwestfriedhof, der Friedhof Schonnebeck sowie der evangelische Teil des Friedhofs am Hallo sind nach wie vor gesperrt. Der Terrassenfriedhof sollte Freitag Nachmittag wieder freigegeben werden, der Friedhof Bredeney in der nächsten Woche. Auskunft zu den städtischen Friedhöfen gibt es auf der Internetseite der Stadt Essen oder telefonisch bei Grün und Gruga unter 88 67 601. Für die konfessionellen Friedhöfe gibt es keine zentrale Erfassung. Infos gibt es in den jeweiligen Pfarrbüros der Gemeinden.