Essen. . Glück im Unglück hatten drei junge Frauen aus Essen, deren Auto sich bei einem Unfall auf der Autobahn A 40 überschlagen hatte. Die 27-jährige Fahrerin und eine im Fond sitzende 19-jährige Beifahrerin wurden nur leicht verletzt, eine 17-Jährige blieb unversehrt. Offenbar stand die Unfallverursacherin unter Alkoholeinfluss.
Bei einem Unfall auf der Autobahn A 40 am frühen Samstagmorgen sind zwei Frauen leicht verletzt worden. Gegen 6.15 Uhr war eine 27-Jährige Essenerin mit ihrem Renault in Richtung Dortmund unterwegs. An der Anschlussstelle Gelsenkirchen-Süd wollte sie die Autobahn verlassen. „Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit“, wie es in einer Mitteilung der Autobahnpolizei heißt, kam der Wagen zu Beginn der Ausfahrt in der dortigen Rechtskurve ins Schleudern und nach links von der Fahrbahn ab. Der Renault kollidierte mit dem Ausfahrtschild und überschlug sich.
Bei dem Unfall wurden die Fahrerin und eine im Fond sitzende 19-jährige Beifahrerin leicht verletzt. Eine 17-Jährige, die ebenfalls im Wagen saß, blieb unversehrt.
Zwei Spuren der Autobahn über eine Stunde gesperrt
Während der Bergung der Verletzten und des Fahrzeugs durch die Essener Feuerwehr und der Unfallaufnahme wurden zwei Fahrspuren der A 40 und die Anschlussstelle Gelsenkirchen-Süd für über eine Stunde gesperrt. Es kam aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens zu keinen Verkehrsstörungen.
Zeugenaussagen erhärteten den Verdacht der den Unfall aufnehmenden Beamten, die Fahrzeugführerin könnte das Auto unter Alkoholeinfluss geführt haben. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 10.000 Euro.