Essen. Oberhalb der Kruppschen Gürtellinie gibt’s noch viel Platz für Neues, mit Ausnahme einiger grober Skizzen aber wenig konkrete Vorstellungen, was man mit diesem anfangen könnte.
Rund 50 Hektar (= 100 Fußballplätze) groß ist das Areal nördlich der Pferdebahnstraße (im Foto gesehen aus Nordwesten), auf das Eigentümer Thyssen-Krupp und Stadt in diesen Tagen gemeinsam ein Auge werfen, weil es Essen aus der absehbaren Gewerbeflächen-Klemme befreien kann.
Doch bevor es daran geht, hier ansiedlungswillige Unternehmen anzusiedeln, braucht es eine sorgfältig erarbeitete Bestands- und Flächen-Analyse. Zu diesem Zweck hat die Stadt jetzt beschlossen, einen Masterplan für diesen Part des Krupp-Gürtels beschlossen.
Ausarbeiten wird ihn das Büro Stahm Architekten aus Braunschweig, die Kosten von knapp 119.000 Euro teilen sich Stadt und Thyssen-Krupp zur Hälfte. Mit einer Vorlage des Masterplans ist Mitte bis Ende des Jahres 2014 zu rechnen.