Essen.

Um den Anforderungen an den Brandschutz im Hauptbad zu genügen, werden die Sport- und Bäderbetriebe in Abstimmung mit der Feuerwehr in den kommenden beiden Wochen Flucht- und Rettungswege ertüchtigen, Brandschutztüren einbauen und Wanddurchbrüche verschließen. Brandwachen sollen kurzfristig durch funkvernetzte Rauchmelder ersetzt werden.

Sportdezernent Andreas Bomheuer beziffert die dafür notwendigen Investitionen auf insgesamt rund 220.000 Euro. Geld, das im knapp bemessenen Sportetat an anderer Stelle fehlen dürfte.

Mitte Dezember waren bei einer Brandschau durch die Feuerwehr diverse Mängel aufgefallen. Diese Mängel, waren seit fünf Jahren bekannt. Warum sie nicht behoben wurde, bleibt von der Verwaltung vorerst unbeantwortet. Das Hauptbad soll in spätestens drei Jahren für den Neubau am Thurmfeld aufgegeben werden.