Essen. . Die Deutsche Steinkohle AG hat bereits eine Bauvoranfrage für ein Kohlelager im Norden von Essen gestellt. Die Bedingungen seien „besonders gut geeignet“. Es dürfte nicht das einzige Windrad im Stadtnorden bleiben. Auch Entsorger Harmuth hat entsprechende Pläne.

Die RAG will im Essener Norden ein Windrad bauen, eine entsprechende Bauvoranfrage hat der Konzern jetzt bei der Stadt gestellt. Nach Angaben des Essener Umweltamtes erwartet die Stadt bereits im Herbst einen entsprechenden Genehmigungsantrag.

Die RAG-Kohlelager am Autobahnkreuz Essen-Nord und am Kanal gelten als „Windvorrangflächen“, die für Windräder besonders geeignet sind. Hier stimmen die Abstände zur Wohnbebauung, zudem ist mit genügend Wind zu rechnen, um rentabel Strom zu erzeugen.

Gut einen Kilometer Luftlinie entfernt plant der Entsorger Harmuth in Bergeborbeck ebenfalls den Bau eines Windrades.