Essen. .

Im Ersten Weltkrieg wird Krupp zur riesigen Rüstungsmaschine - und bezahlt dies 1918 teuer mit dem Zwang, sich unter Pleite-Druck neu zu erfinden. Im Ersten Weltkrieg entsteht jene Dämonisierung, die für Jahrzehnte den Namen belasten wird.

Seinem Kaiser und der monarchischen Staatsform ist Gustav Krupp von Bohlen und Halbach mindestens ebenso verbunden wie es sein Schwiegervater Friedrich Alfred Krupp war. Aus Gründen der Herkunft und der autoritätsgläubigen Charakteranlage ist etwas anderes undenkbar. Als im August 1914 der Erste Weltkrieg ausbricht, steht deshalb für ihn außer Frage, dass die Firma ihre Kräfte bis zum Äußersten anspannen wird, um Deutschland zum Sieg zu verhelfen. Das gilt, obwohl klar ist, dass eine einseitige, mit hohen Investitionskosten verbundene Ausweitung der Waffenproduktion selbst nach einem Siegfrieden betriebswirtschaftliche schwere Probleme aufwerfen würde.

Zu Beginn des Krieges sieht sich die Essener Gussstahlfabrik zu folgendem Monatsausstoß in der Lage: Vier schwere Geschütze, 280 leichte und mittlere Kanonen, 150 000 Granaten und 230 000 Zünder. Die mörderische Materialschlacht, die in den kommenden vier Jahren toben wird, „verbraucht“ solche Mengen aber manchmal binnen weniger Stunden. Schon nach einigen Wochen bleibt der deutsche Vormarsch im zermürbenden Stellungskrieg stecken. Nun drängen die Militärs auf mehr, und Krupp lässt sich wie alle Rüstungsunternehmen nicht lange bitten.

Ab Januar 1915 wird in Essen eine Werkshalle nach der anderen aus dem Boden gestampft, um den Einstieg in die Massenproduktion zu schaffen. Finanziell ist das zunächst kein Problem. Die eigenen Rücklagen sind dank der langen Vorkriegskonjunktur hoch, zudem gibt das Kriegsministerium natürlich Absatzgarantien. 1917 verlassen jeden Monat rund eine Million Geschosse die Essener Fabrik und auch bei Kanonen produziert man nun das vier- bis fünffache - und Krupp ist nur eines von mehreren Rüstungsunternehmen.

Geschürt wird nur der Hass auf Deutschland - und auf Krupp

Der berühmte Mörser „Dicke Berta“ in Schuss-Position.
Der berühmte Mörser „Dicke Berta“ in Schuss-Position. © WAZ

Mit der „Dicken Berta“ werfen die Essener einen Mörser in die Schlacht, dessen Name bei Freund und Feind bis heute ein Begriff ist. 1918 schließlich entsteht ein langgezogenes Rohr, mit dem aus großer Entfernung der Beschuss von Paris möglich ist. Die erste Granate explodiert mitten auf dem Place de la République. Der Einsatz der „langer Gustav“ genannten Kanone fordert in Frankreichs Hauptstadt viele Tote und Verletzte, hat militärisch aber gar keinen Sinn. Geschürt wird nur der Hass auf Deutschland - und auf Krupp.

Im Ersten Weltkrieg entsteht jene Dämonisierung, die für Jahrzehnte den Namen belasten wird. Das Unternehmen wird nicht als Dienstleister des Staates wahr genommen, sondern mehr und mehr als politisch-ökonomischer Akteur, gemäß der marxistischen Ideologie sogar manchmal als eigentlicher Anstifter und Profiteur der deutschen Irrwege.

War es so? Sicher nicht. Die Beziehung des Unternehmens zu den staatlichen Eliten ist nach den Worten des Historikers Michael Epkenhans zwar geprägt durch eine „eigentümliche Mischung aus Loyalität, politisch-ideologischer Interessenidentität und Geschäftsinteresse“. Gustav Krupp teilt und unterstützt wie sein Schwiegervater das außenpolitische Großmachtstreben des Kaiserreichs. Es hieße seinen Einfluss aber krass zu überschätzen, würde man glauben, der Kaiser, der Generalstab und die Reichsregierung würden nach der Pfeife einer Firma tanzen, selbst wenn diese soviel mythisches Gewicht in die Waagschale werfen kann wie Krupp.

Erster Weltkrieg war ein schlechtes Geschäft

Aber die Vorstellung ist populär, bei den Kriegsgegnern sowieso, durchaus aber auch im eigenen Land. Dafür sorgen etwa die Schriften des äußerst fantasiebegabten, dabei leider faktenarmen Journalisten Egon Erwin Kisch. Richtig ist, dass Krupp schon seit langem im politischen Kleinkrieg eine wichtige Rolle spielt - etwa im Streit um die angeblich mit zu hohem Gewinn verkauften Panzerplatten für Kriegsschiffe. Dieselbe Diskussion, nur noch heftiger, trifft Krupp auch nach dem Ersten Weltkrieg.

Der letzte Besuch in Essen: Kaiser Wilhelm II. 1918 im offenbar leutseligen Gespräch mit einem Kruppianer. Links im Hintergrund Gustav Krupp von Bohlen und Halbach
Der letzte Besuch in Essen: Kaiser Wilhelm II. 1918 im offenbar leutseligen Gespräch mit einem Kruppianer. Links im Hintergrund Gustav Krupp von Bohlen und Halbach © WAZ

Zu recht? Krupp macht zweifellos gute Gewinne, was angesichts der enorm gestiegenen Umsätze und der 100-prozentigen Auslastung vieler Werkstätten nicht verwundert. Aber Gustav Krupp, kaisertreu, patriotisch und überkorrekt, hatte 1914 angeordnet, dass „gegenüber den Friedensjahren keine außergewöhnlichen Gewinne zu kalkulieren“ seien. Was man als Lippenbekenntnis abtun könnte, hat der Wirtschaftshistoriker Lothar Burchardt in einer Studie zum Thema Kriegsgewinne bestätigt gefunden. Inflationsbereinigt habe Krupp von 1914 bis 1918 rund 265 Millionen Mark und damit 11,3 Prozent vom Umsatz als echten Reingewinn verbucht. Gegenüber den eigenen kriegsbedingten Brutto-Investitionen von 630 Millionen ist das nicht übermäßig viel. Vor allem aber: Obwohl man vorausschauend hohe Sonderrücklagen bildete, wurden diese in den ersten Monaten nach dem Waffenstillstand fast komplett aufgezehrt. Der Erste Weltkrieg war, neben all dem Elend das er brachte, auch ein schlechtes Geschäft.

Totes Kapital

Denn als die Rüstungsmaschine des Deutschen Reiches mit Waffenstillstand, Revolution und dem Ende der Monarchie am 9. November 1918 endlich zum Stillstand kommt, sind allein in Essen Dutzende Halle und Tausende Maschinen für die Waffenproduktion nur noch totes Kapital. Die zuletzt auf 117 000 Menschen angeschwollenen Belegschaft, darunter viele auswärtige Arbeiter, muss schnell und drastisch reduziert werden. Mit Prämien und kostenlosen Bahnfahrkarten gelingt es dem Unternehmen, einige zehntausend aus der Stadt zu lotsen und so wahrscheinlich ernste Unruhen in Essen zu vermeiden.

Aber der Preis ist hoch. Und schon im Januar 1919 weiß sich Krupp nicht mehr anders zu helfen als mit Massenentlassungen, um den Bankrott abzuwenden. Nur diejenigen, die vor dem August 1914 in Dienst standen, dürfen bleiben oder werden, wenn sie Kriegsheimkehrer sind, wieder eingestellt. Es sind immer noch viel zu viele und was sollen sie herstellen? Unternehmerisch sinnvolle Antworten auf diese Frage sind rar. Krupp tastet sich in die neue Zeit - auch mit Hilfe der Belegschaft, die in der Werkszeitschrift aufgerufen wird, selbst Vorschläge zu machen. Es gibt immerhin 1300 Anregungen.

Krupp probiert vieles einfach aus. Vom Ackerpflug bis zur Zahnprothese, von der Registrierkasse bis zum Kinovorführgerät, vom Lastwagen bis zur Milchkanne, dazu Bestecke, chirurgische Instrumente, Schlösser, Frankiermaschinen - was aus Stahl besteht, sich für die Massenproduktion eignet und wenigstens vage Aussicht auf Umsatz verspricht, das wird hergestellt. Dass es der Forschungsabteilung kurz vor dem Krieg gelingt, den korrosionsfreien Stahl „Nirosta“ herzustellen, erweist sich jetzt als äußerst hilfreich.

Essen im Ersten Weltkrieg

Die Besatzung eines Essener Lazarettzugs, fotografiert im Jahr 1914.
Die Besatzung eines Essener Lazarettzugs, fotografiert im Jahr 1914. © Deutsches Rotes Kreuz Essen
Verladung von Verletzten in einem Lazarettzug 1914.
Verladung von Verletzten in einem Lazarettzug 1914. © Fotoarchiv Ruhr Museum / Bestand Stadtbildstelle Essen
Die Freiwilligen Sanitätskolonnen Essen bei einer Übung in Essen, die möglicherweise  möglicherweise vor 1914 durchgeführt worden
Die Freiwilligen Sanitätskolonnen Essen bei einer Übung in Essen, die möglicherweise möglicherweise vor 1914 durchgeführt worden © Deutsches Rotes Kreuz Essen
Schwestern im Jahr 1914 im Einsatz.
Schwestern im Jahr 1914 im Einsatz. © Deutsches Rotes Kreuz Essen
Am 6. Mai 1918 stürzt in Essen-Heisingen ein Großkampfflugzeug ab.
Am 6. Mai 1918 stürzt in Essen-Heisingen ein Großkampfflugzeug ab. © Frank Radzicki / Essener Luftfahrtarchiv
Das Großkampfflugzeug prallte gegen den Heisinger Berg und wurde völlig zerstört. Sieben Besatzungsmitglieder kamen dabei um.
Das Großkampfflugzeug prallte gegen den Heisinger Berg und wurde völlig zerstört. Sieben Besatzungsmitglieder kamen dabei um. © Frank Radzicki / Essener Luftfahrtarchiv
Offenbar war es zu dem Zeitpunkt nebelig im Ruhrtal und die Besatzung verlor die Orientierung. Der Pilot versuchte eine Notlandung auf einer Wiese an der Ruhr. Ein Denkmal erinnert an den Absturz.
Offenbar war es zu dem Zeitpunkt nebelig im Ruhrtal und die Besatzung verlor die Orientierung. Der Pilot versuchte eine Notlandung auf einer Wiese an der Ruhr. Ein Denkmal erinnert an den Absturz. © Frank Radzicki / Essener Luftfahrtarchiv
Das Denkmal ist in der Vergangenheit wiederholt beschmiert worden.
Das Denkmal ist in der Vergangenheit wiederholt beschmiert worden. © Frank Radzicki / Essener Luftfahrtarchiv
Auch im Essener Stadtteil Frillendorf gibt es ein Denkmal, das in Zusammenhang mit dem Ersten Weltkrieg steht. Es erinnert an die Frillendorfer, die im Ersten Weltkrieg gestorben sind.
Auch im Essener Stadtteil Frillendorf gibt es ein Denkmal, das in Zusammenhang mit dem Ersten Weltkrieg steht. Es erinnert an die Frillendorfer, die im Ersten Weltkrieg gestorben sind. © Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
Das Denkmal steht an der Ecke Ernestinenstraße und Auf der Litten in Essen.
Das Denkmal steht an der Ecke Ernestinenstraße und Auf der Litten in Essen. © Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
Ein Jahr vor dem Ersten Weltkrieg, ein wichtiger Schritt in der Wirtschaftsgeschichte der Stadt Essen: Mit Wirkung zum 10.04.1913 ist ein
Ein Jahr vor dem Ersten Weltkrieg, ein wichtiger Schritt in der Wirtschaftsgeschichte der Stadt Essen: Mit Wirkung zum 10.04.1913 ist ein "Handel mit Backwaren" von Karl Albrecht, dem Vater der späteren Aldi-Inhaber, im Verzeichnis der Gerwerbe-Anmeldungen der Bürgermeisterei Stoppenberg angemeldet. Das Ladengeschäft befand sich damals in der Mittelstraße 87 (jetzige Huestraße) in Essen. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Das Ladengeschäft befand sich damals in der Mittelstraße 87 (jetzige Huestraße) in Essen.
Das Ladengeschäft befand sich damals in der Mittelstraße 87 (jetzige Huestraße) in Essen. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
1912 wurde der Flughafen Gelsenkirchen-Rotthausen-Kray eingeweiht.
1912 wurde der Flughafen Gelsenkirchen-Rotthausen-Kray eingeweiht. © Frank Radzicki / Essener Luftfahrtarchiv
In unmittelbarer Nähe zu dem Flughafen befanden sich die Kondor-Flugzeugwerke. Dort wurden während des Ersten Weltkriegs in Lizenz Aufklärungsflugzeuge der Albatros-Werke gebaut.
In unmittelbarer Nähe zu dem Flughafen befanden sich die Kondor-Flugzeugwerke. Dort wurden während des Ersten Weltkriegs in Lizenz Aufklärungsflugzeuge der Albatros-Werke gebaut. © Frank Radzicki / Essener Luftfahrtarchiv
Militärisch wurde der Flughafen nicht genutzt, dafür aber zum Beispiel von der Fliegerschule Josef Schlatter.
Militärisch wurde der Flughafen nicht genutzt, dafür aber zum Beispiel von der Fliegerschule Josef Schlatter. © Frank Radzicki / Essener Luftfahrtarchiv
Das Blechwalzwerk Schulz-Knaudt von Süden, mit  Bahngleisen (1912-14).
Das Blechwalzwerk Schulz-Knaudt von Süden, mit Bahngleisen (1912-14). © Fotoarchiv Ruhr Museum / Bestand Stadtbildstelle Essen
Der Stinnes-Hafen wurde 1914 in Betrieb genommen.
Der Stinnes-Hafen wurde 1914 in Betrieb genommen. © Geschichtskreis Carnap/v.d.Höh
Der Handelshof 1912.
Der Handelshof 1912. © Fotoarchiv Ruhr Museum / Bestand Stadtbildstelle Essen
Die Krupp-Werke von Westen aus betrachtet (Blickrichtung Kronenberg) (zwischen 1900 und 1920): Hauptverwaltung, Zeche Sälzer Neuack, St. Anna Kirche am Westbahnhof.
Die Krupp-Werke von Westen aus betrachtet (Blickrichtung Kronenberg) (zwischen 1900 und 1920): Hauptverwaltung, Zeche Sälzer Neuack, St. Anna Kirche am Westbahnhof. © Fotoarchiv Ruhr Museum / Bestand Stadtbildstelle Essen
Das Hotel zum Deutschen Haus in der Kastanienallee in Essen, fotografiert im Jahr 1918.
Das Hotel zum Deutschen Haus in der Kastanienallee in Essen, fotografiert im Jahr 1918. © Repro: Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
Das Hotel zum Deutschen Haus in der Kastanienallee in Essen, fotografiert im Jahr 1918.
Das Hotel zum Deutschen Haus in der Kastanienallee in Essen, fotografiert im Jahr 1918. © Repro: Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
Norbert Fabisch ist Geschichtslehrer am Victoria-Gymnasium. Er zeigt die Abiturarbeiten im Fach Deutsch aus dem Jahr 1915.
Norbert Fabisch ist Geschichtslehrer am Victoria-Gymnasium. Er zeigt die Abiturarbeiten im Fach Deutsch aus dem Jahr 1915. © Dirk Bauer/WAZ FotoPool
Norbert Fabisch ist Geschichtslehrer am Victoria-Gymnasium. Er zeigt die Abiturarbeiten im Fach Deutsch aus dem Jahr 1915.
Norbert Fabisch ist Geschichtslehrer am Victoria-Gymnasium. Er zeigt die Abiturarbeiten im Fach Deutsch aus dem Jahr 1915. © Dirk Bauer/WAZ FotoPool
Die Schülerinnen der damaligen Mädchenschule mussten sich mit der Frage
Die Schülerinnen der damaligen Mädchenschule mussten sich mit der Frage "Ist der 1. Weltkrieg ein heiliger Krieg?" auseinander. © Dirk Bauer/WAZ FotoPool
Die Schülerinnen der damaligen Mädchenschule mussten sich mit der Frage
Die Schülerinnen der damaligen Mädchenschule mussten sich mit der Frage "Ist der 1. Weltkrieg ein heiliger Krieg?" auseinander. © Dirk Bauer/WAZ FotoPool
Die Schülerinnen der damaligen Mädchenschule mussten sich mit der Frage
Die Schülerinnen der damaligen Mädchenschule mussten sich mit der Frage "Ist der 1. Weltkrieg ein heiliger Krieg?" auseinander. © Dirk Bauer/WAZ FotoPool
Die erste Mannschaft von Tura 86 Essen im Jahr 1915.
Die erste Mannschaft von Tura 86 Essen im Jahr 1915. © Tura 86 Essen
Der Abiturjahrgang 1915 des Viktoria-Gymnasiums Essen.
Der Abiturjahrgang 1915 des Viktoria-Gymnasiums Essen. © Viktoria-Gymnasium
Die Ansichtskarte zeigt die  Synagoge und die Altkatholische Friedenskirche in Essen, etwa 1917. Beides Gebäude entstanden kurz vor und während des Ersten Weltkriegs.
Die Ansichtskarte zeigt die Synagoge und die Altkatholische Friedenskirche in Essen, etwa 1917. Beides Gebäude entstanden kurz vor und während des Ersten Weltkriegs. © Repro: Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Das Ensemble von Alter Synagoge (links) und Altkatholischer Friedenskirche am Edmund-Körner-Platz heute.
Das Ensemble von Alter Synagoge (links) und Altkatholischer Friedenskirche am Edmund-Körner-Platz heute. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Die Altkatholischer Friedenskirche wurde zur Zeit des Ersten Weltkriegs gebaut, zwischen 1914 und 1916.
Die Altkatholischer Friedenskirche wurde zur Zeit des Ersten Weltkriegs gebaut, zwischen 1914 und 1916. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Die Synagoge wurde 1913 errichtet - ein Jahr vor dem Ersten Weltkrieg.
Die Synagoge wurde 1913 errichtet - ein Jahr vor dem Ersten Weltkrieg. © WAZ FotoPool
Innenansicht der Synagoge aus dem Jahr 2013.
Innenansicht der Synagoge aus dem Jahr 2013. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Historische Polizei-Kopfbedeckungen - etwa aus dem Kaiserreich - können die Besucher im Polizeimuseum in Essen an der Norbertstraße entdecken.
Historische Polizei-Kopfbedeckungen - etwa aus dem Kaiserreich - können die Besucher im Polizeimuseum in Essen an der Norbertstraße entdecken. © Dirk Bauer/WAZ FotoPool
Ignatz Schymiczek diente im Ersten Weltkrieg als Wehrmann in der zweiten Garde-Infanteriedivision. Im ersten Teil unserer Serie
Ignatz Schymiczek diente im Ersten Weltkrieg als Wehrmann in der zweiten Garde-Infanteriedivision. Im ersten Teil unserer Serie "1914 - Essen und der Erste Weltkrieg" geht es um ihn. © privat
Die Geschichte seines Großvaters Karl Schwochert erzählt Berthold Proschaska im zweiten Teil unserer Serie
Die Geschichte seines Großvaters Karl Schwochert erzählt Berthold Proschaska im zweiten Teil unserer Serie "1914 - Essen und der Erste Weltkrieg". © Sebastian Konopka/ WAZ FotoPool
Eine Rarität ist diese Aufnahme, die den Frontkämpfer Karl Schwochert in einer Gefechtspause im Schützengraben zeigt. Sie entstand am 23. Juni 1918 zwischen den Abwehrschlachten bei Noyon und Reims.
Eine Rarität ist diese Aufnahme, die den Frontkämpfer Karl Schwochert in einer Gefechtspause im Schützengraben zeigt. Sie entstand am 23. Juni 1918 zwischen den Abwehrschlachten bei Noyon und Reims. © privat
Diese Feldpostkarte ist datiert vom 20. Dezember 1914. Karl Schwochert, stehend, hat damals schon vier Monate an der Westfront hinter sich.
Diese Feldpostkarte ist datiert vom 20. Dezember 1914. Karl Schwochert, stehend, hat damals schon vier Monate an der Westfront hinter sich. © privat
Das Ehrenkreuz mit Eichenkranz am Bande für Frontkämpfer erhielt Karl Schwochert 1935. Doch mit den Nazis hatte er nichts am Hut.
Das Ehrenkreuz mit Eichenkranz am Bande für Frontkämpfer erhielt Karl Schwochert 1935. Doch mit den Nazis hatte er nichts am Hut. © Sebastian Konopka/ WAZ FotoPool
Die Geschichte seines Großvaters Karl Schwochert erzählt Berthold Proschaska im zweiten Teil unserer Serie
Die Geschichte seines Großvaters Karl Schwochert erzählt Berthold Proschaska im zweiten Teil unserer Serie "1914 - Essen und der Erste Weltkrieg". © Sebastian Konopka/ WAZ FotoPool
Kitschig und verklärende Feldpostkarten sollten in der Heimat über das barbarische Gemetzel hinwegtäuschen, das an der Front tobte. Die Geschichte seines Großvaters Karl Schwochert erzählt Berthold Proschaska im zweiten Teil unserer Serie
Kitschig und verklärende Feldpostkarten sollten in der Heimat über das barbarische Gemetzel hinwegtäuschen, das an der Front tobte. Die Geschichte seines Großvaters Karl Schwochert erzählt Berthold Proschaska im zweiten Teil unserer Serie "1914 - Essen und der Erste Weltkrieg". © privat
Eine Feldpostkarte aus dem Ersten Weltkrieg. Die Geschichte seines Großvaters Karl Schwochert erzählt Berthold Proschaska im zweiten Teil unserer Serie
Eine Feldpostkarte aus dem Ersten Weltkrieg. Die Geschichte seines Großvaters Karl Schwochert erzählt Berthold Proschaska im zweiten Teil unserer Serie "1914 - Essen und der Erste Weltkrieg". © privat
Eine Feldpostkarte aus Straßburg: Weil der Platz auf der Rückseite knapp bemessen war, ging es auf der Vorderseite weiter - akkurat und in Sütterlin. Die Geschichte seines Großvaters Karl Schwochert erzählt Berthold Proschaska im zweiten Teil unserer Serie
Eine Feldpostkarte aus Straßburg: Weil der Platz auf der Rückseite knapp bemessen war, ging es auf der Vorderseite weiter - akkurat und in Sütterlin. Die Geschichte seines Großvaters Karl Schwochert erzählt Berthold Proschaska im zweiten Teil unserer Serie "1914 - Essen und der Erste Weltkrieg". © privat
Hermann Eumann erzählt im dritten Teil unserer Serie von seinem Vater, der ebenfalls Hermann Eumann hieß.
Hermann Eumann erzählt im dritten Teil unserer Serie von seinem Vater, der ebenfalls Hermann Eumann hieß. © Dirk Bauer/ WAZ FotoPool
Hermann Eumann (93) aus Essen bewahrt ein seltenes Erinnerungsstück seines Vaters aus dem Ersten Weltkrieg auf - seine schwarze Brieftasche mit einem Einschussloch. An der Westfront traf den Essener eine Kugel in der Hüfte und durchschlug dann die Gesäßtasche.
Hermann Eumann (93) aus Essen bewahrt ein seltenes Erinnerungsstück seines Vaters aus dem Ersten Weltkrieg auf - seine schwarze Brieftasche mit einem Einschussloch. An der Westfront traf den Essener eine Kugel in der Hüfte und durchschlug dann die Gesäßtasche. © Dirk Bauer/ WAZ FotoPool
Das zerschossene Soldbuch.
Das zerschossene Soldbuch. © privat
Das Eiserne Kreuz von Hermann Eumann.
Das Eiserne Kreuz von Hermann Eumann. © Dirk Bauer/ WAZ FotoPool
Das Feld- und Soldbuch von Hermann Eumann mit den Einsatzorten.
Das Feld- und Soldbuch von Hermann Eumann mit den Einsatzorten. © Dirk Bauer/ WAZ FotoPool
Hermann Eumann (links) in einem Schützengraben des Ersten Weltkriegs.
Hermann Eumann (links) in einem Schützengraben des Ersten Weltkriegs. © privat
Hermann Eumann (rechts) mit seinem Bruder Franz während des Ersten Weltkriegs.
Hermann Eumann (rechts) mit seinem Bruder Franz während des Ersten Weltkriegs. © privat
Hermann Eumann erzählt im dritten Teil unserer Serie von seinem Vater.
Hermann Eumann erzählt im dritten Teil unserer Serie von seinem Vater. © privat
Hermann Eumann erzählt im dritten Teil unserer Serie von seinem Vater (rechts).
Hermann Eumann erzählt im dritten Teil unserer Serie von seinem Vater (rechts). © privat
Hermann Eumann erzählt im dritten Teil unserer Serie von seinem Vater.
Hermann Eumann erzählt im dritten Teil unserer Serie von seinem Vater. © privat
Hermann Eumann erzählt im dritten Teil unserer Serie von seinem Vater.
Hermann Eumann erzählt im dritten Teil unserer Serie von seinem Vater. © privat
Eine Feldpostkarte aus dem Ersten Weltkrieg. Hermann Eumann erzählt im dritten Teil unserer Serie von seinem Vater.
Eine Feldpostkarte aus dem Ersten Weltkrieg. Hermann Eumann erzählt im dritten Teil unserer Serie von seinem Vater. © privat
Der Kommandant von Besser von Hermann Eumann.
Der Kommandant von Besser von Hermann Eumann. © privat
Hermann Eumann erzählt im dritten Teil unserer Serie von seinem Vater.
Hermann Eumann erzählt im dritten Teil unserer Serie von seinem Vater. © privat
Johann Büse zog als Soldat in den Ersten Weltkrieg. Seine Enkelin erinnert sich im vierten Teil unserer Serie an ihren Großvater.
Johann Büse zog als Soldat in den Ersten Weltkrieg. Seine Enkelin erinnert sich im vierten Teil unserer Serie an ihren Großvater. © privat
Johann Büse zog als Soldat in den Ersten Weltkrieg. Seine Enkelin erinnert sich im vierten Teil unserer Serie an ihren Großvater.
Johann Büse zog als Soldat in den Ersten Weltkrieg. Seine Enkelin erinnert sich im vierten Teil unserer Serie an ihren Großvater. © privat
Leser Knut Räppold hat uns dieses Foto von dem Vater seiner Tante (links) geschickt.
Leser Knut Räppold hat uns dieses Foto von dem Vater seiner Tante (links) geschickt. © privat
Leser Knut Räppold hat uns diese Feldpostkarte von dem Vater seiner Tante (links) geschickt.
Leser Knut Räppold hat uns diese Feldpostkarte von dem Vater seiner Tante (links) geschickt. © privat
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Leser Knut Räppold hat uns diese Feldpostkarte von dem Vater seiner Tante (links) geschickt.
Leser Knut Räppold hat uns diese Feldpostkarte von dem Vater seiner Tante (links) geschickt. © privat
Die Geschichte des Oberstabsarztes Rudolf Müller erzählt sein Enkel im fünften Teil unserer Serie.
Die Geschichte des Oberstabsarztes Rudolf Müller erzählt sein Enkel im fünften Teil unserer Serie. © privat
Die Geschichte des Oberstabsarztes Rudolf Müller erzählt sein Enkel im fünften Teil unserer Serie.
Die Geschichte des Oberstabsarztes Rudolf Müller erzählt sein Enkel im fünften Teil unserer Serie. © privat
Oberstabsarzt Rudolf Müller war von 1914 bis 1918 Chefarzt in einem Feldlazarett in Frankreich und Belgien.
Oberstabsarzt Rudolf Müller war von 1914 bis 1918 Chefarzt in einem Feldlazarett in Frankreich und Belgien. © privat
Die Geschichte des Oberstabsarztes Rudolf Müller erzählt sein Enkel im fünften Teil unserer Serie.
Die Geschichte des Oberstabsarztes Rudolf Müller erzählt sein Enkel im fünften Teil unserer Serie. © privat
Die Geschichte des Oberstabsarztes Rudolf Müller erzählt sein Enkel im fünften Teil unserer Serie.
Die Geschichte des Oberstabsarztes Rudolf Müller erzählt sein Enkel im fünften Teil unserer Serie. © privat
Tod im Graben: ein englischer Soldat, aufgenommen von Dr. Rudolf Müller.
Tod im Graben: ein englischer Soldat, aufgenommen von Dr. Rudolf Müller. © privat
Ein deutscher Fliegeroffizier wird in Frankreich mit allen militärischen Ehren beigesetzt.
Ein deutscher Fliegeroffizier wird in Frankreich mit allen militärischen Ehren beigesetzt. © privat
Das Rotkreuz-Museum in Essen dokumentiert unter anderem die Geschichte der beiden Essener Lazarettzüge - mehr dazu im fünften Teil unserer Serie.
Das Rotkreuz-Museum in Essen dokumentiert unter anderem die Geschichte der beiden Essener Lazarettzüge - mehr dazu im fünften Teil unserer Serie. © Rotkreuz-Museum Essen
Das Rotkreuz-Museum in Essen dokumentiert unter anderem die Geschichte der beiden Essener Lazarettzüge - mehr dazu im fünften Teil unserer Serie.
Das Rotkreuz-Museum in Essen dokumentiert unter anderem die Geschichte der beiden Essener Lazarettzüge - mehr dazu im fünften Teil unserer Serie. © Rotkreuz-Museum Essen
Das Rotkreuz-Museum in Essen dokumentiert unter anderem die Geschichte der beiden Essener Lazarettzüge - mehr dazu im fünften Teil unserer Serie.
Das Rotkreuz-Museum in Essen dokumentiert unter anderem die Geschichte der beiden Essener Lazarettzüge - mehr dazu im fünften Teil unserer Serie. © Rotkreuz-Museum Essen
Der Essener Rotkreuz-Lazarettzug trug den Namen seines Stifters, des Essener Diplomaten Julius von Waldthausen. Das Bild zeigt seine Frau Elinor.
Der Essener Rotkreuz-Lazarettzug trug den Namen seines Stifters, des Essener Diplomaten Julius von Waldthausen. Das Bild zeigt seine Frau Elinor. © Rotkreuz-Museum Essen
Am Hauptbahnhof in Essen hatte das Rote Kreuz eine Unfall-Hilfstelle eingerichtet, um die Ankommenden in den Lazarettzügen zu empfangen.
Am Hauptbahnhof in Essen hatte das Rote Kreuz eine Unfall-Hilfstelle eingerichtet, um die Ankommenden in den Lazarettzügen zu empfangen. © Rotkreuz-Museum
Das Rotkreuz-Museum in Essen dokumentiert unter anderem die Geschichte der beiden Essener Lazarettzüge - mehr dazu im fünften Teil unserer Serie.
Das Rotkreuz-Museum in Essen dokumentiert unter anderem die Geschichte der beiden Essener Lazarettzüge - mehr dazu im fünften Teil unserer Serie. © Rotkreuz-Museum Essen
Das Rotkreuz-Museum in Essen dokumentiert unter anderem die Geschichte der beiden Essener Lazarettzüge - mehr dazu im fünften Teil unserer Serie.
Das Rotkreuz-Museum in Essen dokumentiert unter anderem die Geschichte der beiden Essener Lazarettzüge - mehr dazu im fünften Teil unserer Serie. © Rotkreuz-Museum Essen
Das Rotkreuz-Museum in Essen dokumentiert unter anderem die Geschichte der beiden Essener Lazarettzüge - mehr dazu im fünften Teil unserer Serie.
Das Rotkreuz-Museum in Essen dokumentiert unter anderem die Geschichte der beiden Essener Lazarettzüge - mehr dazu im fünften Teil unserer Serie. © Rotkreuz-Museum Essen
Das Ernst-Moritz-Arndt-Haus in der Julienstraße in Essen dienten als Hilfskrankenhaus. Verwundete sitzen neben ihren Betten und flechten Körbe.
Das Ernst-Moritz-Arndt-Haus in der Julienstraße in Essen dienten als Hilfskrankenhaus. Verwundete sitzen neben ihren Betten und flechten Körbe. © Rotkreuz-Museum Essen
Soldaten im Ersten Weltkrieg - über seinen Großvater Friedrich Rosenbach (zweiter von links) berichtet Harald Junior im siebten Teil unserer Reihe.
Soldaten im Ersten Weltkrieg - über seinen Großvater Friedrich Rosenbach (zweiter von links) berichtet Harald Junior im siebten Teil unserer Reihe. © privat
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