Essen. . BVB-Profi Patrick Owomoyela hat 40 Kinder besucht, die derzeit wegen schwerer Erkrankungen im Universitätsklinikum behandelt werden. Sie alle wollten an der Seite des Ex-Nationalspielers kickern. Im Gepäck hatte „Owo“ 150 Trikots.
Vorstellen musste er sich nicht mehr: Kaum hat BVB-Profi Patrick Owomoyela das Spielzimmer der Kinderklinik betreten, da drängten sich seine Fans auch schon um ihn. Rund 40 Kinder, die derzeit wegen schwerer Erkrankungen im Universitätsklinikum behandelt werden, wollten mit dem Ex-Nationalspieler kickern. Im Gepäck hatte „Owo“ 150 Trikots, die der BVB-Hauptsponsor Evonik gestiftet hat.
„Sie haben gesagt, ich solle mich wieder aufbauen“
Owomoyela, selbst Vater eines drei Monate alten Jungen, besuchte auch die Intensivstation. „Wenn man diese Kinder gesehen und von ihren Erkrankungen gehört hat, weiß man besonders zu schätzen, ein gesundes Kind zu haben“, sagte er. Kevin Bennewitz war vom Fußballprofi begeistert - auch wenn „Owo“ nicht der erste ist, den er kennen lernen durfte. Eineinhalb Jahre war der 18-Jährige wegen einer Krebserkrankung im Uni-Klinikum behandelt worden; von seiner Krankheit hatte er BVB-Spielern bei einer Autogrammstunde 2008 erzählt: „Sie haben gesagt, ich solle mich wieder aufbauen.“ Das habe er geschafft.