Essen. .

Auf zwei jahrhundertealte Gräber sind Arbeiter an der Kettwiger Straße in der Essener Innenstadt gestoßen. In einem der Gräber, die etwa zweieinhalb Meter unter der Erde lagen, fanden sich noch die Überreste eines früh verstorbenen Menschen.

Auf zwei jahrhundertealte Gräber sind Arbeiter in der Essener Innenstadt gestoßen. In einem der Gräber, die etwa zweieinhalb Meter unter der Erde lagen, fanden sich noch die Überreste eines früh verstorbenen Menschen, wie die Stadt am Freitag mitteilte. Auch Spuren von Holz habe die Stadtarchäologin nachweisen können. Die Gräber waren beim Anlegen des Leitungsgrabens für die Hausanschlüsse des neuen „Haus am Dom“ entdeckt worden.

Um den Fundort sind nach Angaben der Stadt seit Anfang 1992 schon mehr als 100 Gräber aus dem Mittelalter entdeckt worden. Die Stadt geht davon aus, dass die nun freigelegten Gräber besonders alt sind. Der schlechte Zustand der Gebeine und vor allem die große Tiefe, in der sie gefunden wurden, ließen darauf schließen, dass die Gräber aus dem 9. Jahrhundert stammen, so die Stadt. Eine naturwissenschaftliche Untersuchung soll nun das Alter des oder der Verstorbenen genauer klären. (mit dapd)

Funde an der Folkwang-Uni

Dort soll bis 2012 die musikwissenschaftliche Bibliothek der Folkwang Universität entstehen. Foto: Folkwang
Dort soll bis 2012 die musikwissenschaftliche Bibliothek der Folkwang Universität entstehen. Foto: Folkwang
Quer durch den Graben wurden mehrere Schnitte angelegt, um die verschiedenen Sedimentpakete dokumentieren zu können. Oben rechts noch Teile des steinernen Wehres mit einer der hölzernen Stützkonstruktionen. Foto: Folkwang
Quer durch den Graben wurden mehrere Schnitte angelegt, um die verschiedenen Sedimentpakete dokumentieren zu können. Oben rechts noch Teile des steinernen Wehres mit einer der hölzernen Stützkonstruktionen. Foto: Folkwang
Erste Freilegungsarbeiten der rechtwinklig zueinander verlaufenden Grundmauern des ehemaligen Gefängnisbaus mit den dazwischen inselartig erhaltenen archäologischen Strukturen. Foto: Folkwang
Erste Freilegungsarbeiten der rechtwinklig zueinander verlaufenden Grundmauern des ehemaligen Gefängnisbaus mit den dazwischen inselartig erhaltenen archäologischen Strukturen. Foto: Folkwang
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Oliver Müller
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Oliver Müller © WAZ FotoPool
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Oliver Müller
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Oliver Müller © WAZ FotoPool
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Oliver Müller
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Oliver Müller © WAZ FotoPool
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Oliver Müller
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Oliver Müller © WAZ FotoPool
Archäologen wurden bei Bodenuntersuchungen an der Werdener Folkwang-Universität fündig. Foto: Folkwang
Archäologen wurden bei Bodenuntersuchungen an der Werdener Folkwang-Universität fündig. Foto: Folkwang
Die beiden hochmittelalterlichen Gebäude, die auf der grabenartigen Struktur (dunkle Verfärbung links) und dem steinernen Wehr (Mitte oben) gründen. Foto: Folkwang
Die beiden hochmittelalterlichen Gebäude, die auf der grabenartigen Struktur (dunkle Verfärbung links) und dem steinernen Wehr (Mitte oben) gründen. Foto: Folkwang
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Folkwang
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Folkwang
An der Baustelle zur erweiterung der Folkwang Hochschule werden archäologische Grabungen durchgeführt. Das Bild zeigt die Stadtarchäologen bei ihrer Arbeit am Freitag, 11.3.2011. Foto: Oliver Müller / WAZ FotoPool
An der Baustelle zur erweiterung der Folkwang Hochschule werden archäologische Grabungen durchgeführt. Das Bild zeigt die Stadtarchäologen bei ihrer Arbeit am Freitag, 11.3.2011. Foto: Oliver Müller / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Oliver Müller
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Oliver Müller © WAZ FotoPool
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Oliver Müller
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Oliver Müller © WAZ FotoPool
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Oliver Müller
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Oliver Müller © WAZ FotoPool
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Oliver Müller
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Oliver Müller © WAZ FotoPool
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Oliver Müller
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Oliver Müller © WAZ FotoPool
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Oliver Müller
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Oliver Müller © WAZ FotoPool
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Oliver Müller
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Oliver Müller © WAZ FotoPool
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Oliver Müller
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Oliver Müller © WAZ FotoPool
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Oliver Müller
Mit größter Präzision legen die Archäologen die Mauern frei. Foto: Oliver Müller © WAZ FotoPool
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