Essen. .

Mit drei Tunneln für den A52-Neubauabschnitt vom Autobahndreieck Essen-Ost bis zum Autobahnkreuz Essen-Nord plant der Bund als Bauherr auch weiterhin. Der Bau des 7,1 Kilometer langen Abschnitts werden generell durch den Bund finanziert.

Mit drei Tunneln für den A52-Neubauabschnitt vom Autobahndreieck Essen-Ost bis zum Autobahnkreuz Essen-Nord plant der Bund als Bauherr auch weiterhin. Für Unklarheit hatte ein Sachstandsbericht gesorgt, den das Ministerium vor drei Wochen dem Bundestag vorgelegt hatte. Darin teilte die Behörde mit, die Finanzierung des 7,1 Kilometer langen Autobahnabschnitts A52 werde generell durch den Bund finanziert.

Fordere die Stadt Essen jedoch Lärmschutzmaßnahmen, die über den gesetzlichen Standard hinaus gehen, müsse sie für die Mehrkosten aufkommen. In Frage stand damit der Bau des Tunnels durch den Helenenpark. Aus Lärmschutzgründen hatten Ortspolitiker diesen gefordert. Auf Anfrage der WAZ teilte nun das Bundesverkehrsministerium mit, der Tunnel sei unverändert in der Planung vorgesehen. Dies begründete Ministeriums-Sprecher Ingo Strater jedoch nicht mit „Lärmschutz“. Vielmehr ließen in den drei Teilabschnitten Altenessen, Frillendorf und Helenenpark die örtlichen Gegebenheiten keinen Spielraum für anderweitige Lösungen.