Essen-Huttrop. Um Kindern die Angst vorm Arzt zu nehmen, behandeln Medizinstudenten am Elisabeth-Krankenhaus bald wieder Plüschtiere. Wie Sie sich anmelden.

Auf dem Außengelände des Elisabeth-Krankenhauses entsteht bald für wenige Tage ein zweites Krankenhaus in Form einer riesigen Zeltlandschaft: das Teddy-Krankenhaus. Hier sollen Kinder mit ihren Plüschtieren, deren Versichertenkarten und Behandlungsakten vom Warte- übers OP- bis hin zum Apotheken-Zelt auf spielerische Weise einen Arztbesuch kennenlernen.

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„Wir versuchen, den Tag so echt wie möglich zu gestalten“, sagt AOK-Pressesprecherin Carolina Estevez Gonzalez gegenüber der Redaktion. Die Krankenkasse veranstaltet die Aktion gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz Essen, dem Elisabeth-Krankenhaus, der Katholischen Schule für Pflegeberufe und der Fachschaft Medizin der Universität Duisburg-Essen. Die Veranstaltung findet seit 17 Jahren alle zwei Jahre statt und soll Kindern die Angst vorm Arztbesuch nehmen.

Teddy-Krankenhaus in Essen: So funktioniert die Teilnahme

Von Dienstag, 14. Mai, bis Donnerstag, 16. Mai, können Essener Kinder ihre Plüschtiere im Teddy-Krankenhaus untersuchen und behandeln lassen. Vormittags kommen Gruppen verschiedener Kindertagesstätten, von 14.30 bis 16 Uhr findet jeweils die offene Sprechstunde statt.

Eltern können ihre Kinder und deren Kuscheltiere bis einschließlich 6. Mai bei Carolina Estevez Gonzalez unter der Telefonnummer 0201 2011 34009 oder per E-Mail an carolina.estevezgonzalez@rh.aok.de anmelden. Zum vereinbarten Zeitpunkt finden sie sich dann auf dem Außengeländer an der Huttropstraße 45 ein.

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Hier erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Zeltlandschaft. Im Anmeldezelt werden die Kinder zunächst mit ihrem Plüschtier und möglicherweise einer selbstgebastelten Versichertenkarte vorstellig, dann müssen sie sich eine Weile gedulden, bis ihr tierischer Begleiter schließlich von einem Medizinstudenten oder einem Pflegeschüler behandelt wird.

Estevez Gonzalez bezeichnet die Veranstaltung als „eine der schönsten Aktionen“. Aus Erfahrung kann sie sagen: Die Kinder kommen schon plappernd im Anmeldezelt an und können gar nicht abwarten, die Krankengeschichte ihres Plüschtiers mitzuteilen.

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